
Am Dörenkrug geht es los, grobe Richtung
Westen, zum einen müssen wir erst mal zu den Emsquellen, zum anderen liegt
ein Kasernengelände und Truppenübungsplätze im Weg und über allem liegt der
Teutoburger Wald. S-Draht weist uns über eine längere Zeit den Weg.
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Immer wieder führt uns der Weg durch Wald
um dann plötzlich wieder auf eine für die Sennelandschaft typische Wiese zu
führen. Nicht typisch ist, was uns an einem Stück begleitet, dort hat ein
Landwirt den Mist einfach auf den Weg gefahren, da soll mir keiner erzählen
es sei ein Versehen gewesen.
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Sandwege zeigen den Untergrund der ohne
Befestigung oder Wiese zu sehen wäre, Sand, Sand und nochmals Sand. Auf
diesem Sand zogen schon Napoleon und Melac nach Moskau, nicht weit entfernt
ein Hof, der einen Schutzbrief von Melac erhalten hat so dass der Hof nicht
verwüstet wurde.
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Kriegerische Spuren überall, Zäune im
Wald, Verbotsschilder, so richtig beruhigend ist das alles nicht, auch nicht
das wir an einer Stelle Aluhülsen von Signalmunition sehen. Neu ist es auch
nicht denn schon die Dragoner trainierten im Sennesand. Heute teilen ihn
sich Deutsche und Briten, vielleicht wird ja mal irgend wann ein Par
"Sennesand" daraus.
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Dann kommt kurz das Wasser des Furlbaches
in Sicht. Wunderschön klar liegt er da und wer ihn in seiner ganzen Pracht
sehen will, weicht hier vom X3 ab auf den A3 bis zur Fockelmühle, Cafe
Mühlengrund. Dort treffen die Wege wieder aufeinander und wir sind ganz
sicher, der A3 entlang des Furlbachs ist besser. |

Soldatenfriedhof in der Senne.....hier
war mal ein Kriegsgefangenen Lager, 2 Millionen Kriegsgefangene wurden hier
durchgeschleust, misshandelt oder man gab ihnen kein Essen....nicht mal die
Anzahl der Toten ist bekannt, zwischen 40.000 und 65.000 sollen es
sein........und es gibt einzelne Grabsteine aus der ersten Zeit, da stehen
Namen drauf und vereinzelt Blumen....
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ein
Stückchen weiter, die wahre Bestimmung der Senne, ein
Abendheuer Spielplatz. An dieser Station wird das Schießen geübt,
Zielscheiben und dahinter ein Sandwall, der lässt sich dann einfach sieben
schließlich ist das Metall der Munition sehr wertvoll......die erhalten den
Frieden sagt man.....
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Weidefläche mit Obstbäumen, kann sein das
dieses eine Weide der Senne Wildpferde ist, aber gesehen habe ich die noch
nicht, Wild bedeutet ja keinesfalls das die sich frei bewegen können, geht
ja auch nicht, dann wären es Problem Pferde, wobei die Frage interessant
wäre ob Jäger auch auf Pferde gehen, aber eventuell könnten sich die beiden
bewaffneten Fraktionen dann zusammenschließen. Ist mir doch neulich ein
Jäger auf dem Fahrrad entgegen gekommen, Waffe auf dem Rücken, der hat
bestimmt Beeren gesucht...
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Die Emsquellen, überall gluckert und
plantscht es, das Wasser quillt sachte aus dem Boden. Hier beginnt der Lauf
der der Ems bevor sie bei Emden in den Dollart und dann in die Nordsee
fließt. Auch der Fluss Hase fliest in die Ems, wichtig, weil der Hase schon
an der Hase
Quelle war. Bei Papenburg hat die Ems dann solche Abmessungen erreicht,
das Hochsee Schiffe drauf fahren, ja ok, da hat man nachgeholfen, aber nur
etwas...
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Durch den Wald geht es oberhalb der Ems
dahin, Nadelholz wechselt sich mit Laubbäumen ab, rechts und links stehen
Blaubeeren und vereinzelt waren auch die Preiselbeeren zu sehen, ständig
knistert es im Wald, ein Paradies für Tiere aber außer Schmetterlingen
bekamen wir nichts zu Gesicht. Der Weg selber ist in diesem Bereich ein Teil
des Naturkundlichen Lehrpfades Moosheide, leider finden wir nur Nummern,
keine Schilder und damit ist etwas unklar was da vor uns ist.
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Bevor wir uns der
Abzweigung Staumühle näher genießen wir noch den Blick in die Weite der
Senne. Die letzten Kilometer sind wir durch lichten Wald marschiert, immer
auch auf den Spuren der Bundeswehr, die machen hier ihre Kilometer Märsche,
na ja, mehr Gepäck und so am Mann. Begleitet aber auch von einer ständig
säuselnden A33.
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Nach wie vor, der Truppenübungsplatz
liegt auf unserer linken Seite, aber da unser heutiges Ziel Sennelager ist,
ist auch das Ende des Truppenübungsplatzes in Sicht. Schade das gefeuert
wird, wunderschöne Kopfstein Pflaster Alleen verlaufen nach der Wüstung
Haustenbeck. Wann dort gefahren werden darf ist im Internet
feststellbar....es lohnt sich.
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Ende Juli und seid Wochen kaum die 20
Grad erreicht. Heute morgen 11 Grad aber wenigstens keinen Regen mehr, brrrr,
wir hatten genug, wann stehen denn schon mal Pfützen auf dem schieren Sand.
Vielfach ist das Getreide noch überreif auf den Halmen.
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Wege verschwinden im Nichts und eine
endlose Allee folgt der Anderen. zeitweise ist es doch recht monoton so
dahin zu wandern, nächste Richtungsänderung nach 1,4 km....andrerseits, man
kann sehr gut sinnieren oder auch philosophieren, praktisch gesehen nach
innen wandern...
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Einher geht mit den geradlinigen Wegen
auch eine gradlinige Ackerfläche, zumindest da, wo kein Truppenübungsplatz
ist. Nun ich bin da nicht so sicher was mir lieber ist, die Kulturlandschaft
mit großen Schlägen oder die teilweise fahrenden Panzer. Den Tieren scheint
letzteres lieber zu sein, es sind auf dem Truppenübungsplatz mehr davon zu
sehen.
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Kurz vor Sennelager, hier war schon
abgeerntet und gegrubbert. Eine Remise verfällt so vor sich hin und gleich
darauf renoviert jemand sein Fachwerkhaus. Für heute ist es genug, die
Wolken drohen schon wieder düster aber morgen ist Siebenschläfer Prognose
vorbei und der August beginnt. Hoffen auf besseres Wanderwetter ....
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Wie heißt es beim alten Busch, ach die
hälfte seines Lebens hofft der Mensch total vergebens...so auch wir beim
Wetter, den ganzen August sind wir schon Ausweichrouten gewandert, aber auch
heute, einem der letzten Tage im August laufen wir bei kalten 15,8 Grad los.
Gleich zu Beginn liegt ein Campingplatz still und verlassen vor uns.
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Schloss und Auen Park, klingt gut, aber
leider, alle Wege X3 hören früher oder später auf. Offensichtlich wurde da
etwas viel des Guten getan. Dazu kommt, das der Park wegen einer Ausstellung
gesperrt ist und wir uns einen Weg am Rande suchen müssen. Eigentlich schade
denn zwischen Pader und Alme ist es einfach nur klasse.
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Schloss Neuhaus, sieht echt klasse aus, aber wir haben uns
ausgerechnet einen Tag ausgesucht, an dem dort eine Veranstaltung ist, also
passieren wir im Sturmschritt das Schloss und den Ort. Während wir uns durch
eine Baustelle quälen und die Ausschilderung mal wieder weg ist, fragen wir
uns, ob es durch die Auen nicht schöner gewesen wäre.
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Auf dem Weg durch die Heinz Nixdorf Aue frage ich mich
immer, wo diese Firma heute stände, hätte sie ihren charismatischen Gründer
nicht so schnell verloren. Dann wieder Wegeprobleme, dieses mal hat einer
die Fahrradschilder einfach über die Wanderschilder geknallt. na mich
wundert da nix mehr.
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Die Pader, kurz vor dem Stadtkern von
Paderborn. Hier treffen wir zuerst auf den
X4, den Diemel
Lippe weg und ein Stück weiter kommt dann der
X26 Rennweg dazu. Bis zum
Flugplatz Haxterberg werden sie uns begleiten. |
Da wir den Weg durch Paderborn schon kennen, starten wir am Flugplatz Haxter
Berg.
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Vor uns liegt das Ellerbachtal,
allerdings trocken. Trotz all dem Regen, es hat nicht gereicht um den
Ellerbach an die Oberfläche zu bringen. Als wir ihn bei unserer Wanderung
auf dem X26 gesehen haben
hatten wir offensichtlich mehr Glück als man eigentlich haben kann.
Erstaunlich auch, das war Anfang März und das Wetter war erheblich besser.
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Frisch geackert zeichnen zwei Bäume noch
gerade eben eine Kontur gegen den Himmel. Es wird zwischenzeitlich so
schlecht mit den Fotos, das es kaum noch geht. Mit dem Schuhen auch, zwar
ist der Ellerbach nicht zu sehen, dafür allerdings der Schlammbach auf den
Wegen und mir Verlaub gesagt, wir sehen schon aus wie die S......
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Spiderman im kurzen Aufblitzen der Sonne
und wer genau hinschaut, der sieht den Spinnfaden aus dem Hinterleib der
Spinne kommen. Ich frage mich, ob denen auch zu nass ist und wovon die sich
bei so einem Wetter ernähren.
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Vor uns liegt die Kapelle zur Hilligen
Seele, nein, nicht falsch geschrieben, die heißt wirklich so und sie ist ein
absolutes Schmuckstück. Von außen durch das Lochblech wirkt sie eher sehr
verschlossen, aber alleine der Standort ist einsame spitze.
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Von innen dann einfach nur schön. Da
morgens ein Gottesdienst war, brannten am frühen Nachmittag noch alle Kerzen
und wir können nicht sagen ob das immer so ist, aber diese Kapelle ist sehr
alt, Teile romanisch und hat schon sehr viel erlebt. Schade das die Wände
nicht erzählen können, aber wenn man ganz still ist, dann hat man das Gefühl
etwas säuseln zu hören.
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Kurz vor Ebbinghausen geht es dann über
die Strasse dahin. Das ist nicht besonders prickelnd und trotz wenig Verkehr
beschließen wir den Rückweg anzutreten. Beim nächsten mal werden wir dann
wohl bis Ebbinghausen fahren, allerdings ergibt sich da das Problem, dass es
in dem Ort nicht mal einen Parkplatz gibt.
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Der Parkplatz, ja den gibt es in
Ebbinghausen nicht, Verkehr auch nicht, also einfach am Straßenrand parken
aber damit geht es dann erst richtig los. Ein Abgleich des Weges mit unserer
Karte und dem GPS ergibt, der Weg wurde umgelegt. An sich nicht schlimm,
allerdings wird er kurz vor Erreichen der Höhe brutal von Disteln,
Brennnesseln und Brombeeren blockiert. Das ist nicht lustig also eine
Alternative.
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Oh je, auch der alte X3 geht nicht, das
er mal hier war ist so gerade eben noch an der Markierung auf dem rechten
Stamm zu sehen. Also auch hier wieder einen anderen Weg. Das nun ist etwas,
das hat so ein Weg nicht verdient, an sich ist das wunderschön hier, aber
einen Weg weg zu machen und den anderen in die Brennnesseln, nein, das ist
nicht nett.
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Nach den Schwierigkeiten jetzt aber den
schönen Teil, oben angekommen breitet sich der weitere Weg mehr oder weniger
unter uns aus. Frisch geackert liegen die Flächen teilweise schon vor uns
bereit für den Winter.
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Vereinzelt ist auch mal ein Hof
vorhanden, was aber immer da ist sind die vielen Windräder die uns seid
einigen Etappen schon begleiten. Kahlenberg heißt das hier oben und so sieht
es auch aus.
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Jetzt kommen wir langsam immer tiefer,
noch ist Husen nicht zu sehen da es weiter unten im Tal liegt. Da allerdings
bietet sich ein wunderschöner alter Ort zum Rasten an, nur leider, der
Gasthof ist wohl schon länger zu und hat ein Schild, zu verpachten...
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Endlang der Altenau wandern wir weiter
Richtung Dalheim. Hier reiht sich im unteren Teil Wiese an Wiese, vermutlich
nur, weil in der früheren Zeit die Altenau den Acker regelmäßig weg gespült
hätte, was aber dank Staumauer heute nicht mehr vorkommen dürfte.
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Dafür sorgt die Stau Mauer für einen
echten Spitzen See, leider zieht dieser wohl im Sommer extrem viele Menschen
an die dann ihren Müll zurück lassen, bei uns waren es nur wild gewordenen
Motorradfahrer die mit schweren Geländemaschinen im Wald ohne Auspuff rum
gesaust sind. Direkt oberhalb dieses Sees liegt übrigens das Kloster
Dalheim, heute ein Museeum.
Hier kreuzen wir
dann auch den Sintfeld Höhenweg.
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Bei leichtem Nieselregen wandern wir
einen komplett aufgeweichten Weg aufwärts und wir sind dann mehr als froh,
als sich oben angekommen der Wanderweg als asphaltierter Wirtschaftsweg
erweist. Überall auffällige sehr große Hochsitze, da passt locker ein Bett
rein.
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langsam
wird es immer dunkler und wir fragen uns, wofür bekommt ein Wetterdienst
eigentlich Geld. Im Internet hatte ich zuvor drei abgefragt aber die hatten
alle unterschiedliche Meinungen.
1. trocken, ab Mittag aufgelockert bewölkt bei 20 - 22 Grad
2. stark bewölkt mit Sonnigen Abschnitten bei 16 - 20 Grad.
3. Regenwahrscheinlichkeit 90%, Temperatur 14 - 17 Grad.
Die Realität sieht anders aus, es nieselt immer mal wieder und als wir den
höchsten Punkt erreichen dürfte es so um die 10 Grad haben, dem Hund
entweicht weißer Atem..
Na von Sonne keine Spur und ich hoffe nur, das die nicht für die Vorhersage
der Erderwärmung zuständig sind, da wäre sonst alles drin.
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Bei "Sonnigem Wetter" der Blick durch das
Tal. Sehr schön doch bei Sonne sicherlich noch viel schöner.
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Wir kämpfen noch immer mit den
aufgeweichten Wegen, den halb zusammengebrochenen Brücken, den Moos
bewachsenen Bänken und den umgestürzten Bäumen. Auch wenn der Weg neu
ausgezeichnet scheint, er ist durchweg nicht einfach zu gehen.
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Immer wieder liegen die Wiesen klein
Parzellig vor uns. Das ist eigentlich ungewöhnlich, denn wir hatten bislang
eher Riesenflächen als Begleiter, ein Vorteil des vielen Regens, sattes Grün
auf allen Wegen.
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gut
zu sehen wieviel Regen hier mal wieder abgegangen ist, der Bach ist als
einer der Vielen Trockenbäche im Sintfeld in der Karte eingezeichnet. Um
diese Jahreszeit sollte der gar nicht zu sehen sein und da wir uns
Blankenrode nähern kommen wir dem Eggeweg
und dem Sintfeld
Weg näher und die waren damals eher feucht.
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Altweibersommer, die Spinnennetze zeigen
ihn an nur sollte es eigentlich der Tau an einem schönen sonnigen Morgen
sein. Wieder Fehlanzeige, wir wandern bei hoher Luftfeuchtigkeit auf dem X3
gegen Wrexen.
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Duster, selbst auf den Lichtungen liegt
der Wald vor uns, ständiger Begleiter sind Steckdosen Wühlstellen, die
Wildschweine lassen grüßen und wir sind uns sicher, sie haben uns fest im
Blick und in ihrem ultra feinen Riechorgan, dem Rüssel.
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Frontalangriff auf die Schweine, hier
wird er vorbereitet in Form von Jäger Kanzeln. Nun ja, wer es mag dieses
blutige Geschäft, aber es wird zumindest einen faden Beigeschmack haben wenn
ich mir vorstelle wie viele Doktoren dort Platz nehmen...
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Jetzt sind wir schon etliche Kilometer
auf dem X3 der hier gleichzeitig der
X1 Eggeweg und der
Sintfeld Weg ist. Wenn man dort nachliest, es hat sich nix geändert, wir
wackeln durch Wasserpfützen durch, müssen teilweise in den Wald ausweichen
und die Beschilderung ist vorhanden, siehe das Bild mit dem notdürftig
festgesteckten Blechschild am abgestorbenen Baum. Der Wiesenweg, ja klar,
schön allerdings verbergen sich dort unter dem Gras sehr tiefe Wasserlöcher.
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Wrexen und die Diemel sind erreicht. Hier
fließt sie, aber schon etwas breiter als die Ems zu Beginn des Weges. Bis
Warburg wird sie uns jetzt begleiten die Diemel.
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Wrexen Ortsausgang, Häuser von 1911
weisen uns den Weg, was auch nötig ist denn erneut haben wir Suppe gebucht.
5 km vorher war es noch sehr blau und sehr sonnig, jetzt haben wir Nebel bei
7 Grad, brrr...
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Langsam kriecht wenigstens für Momente
die Sonne durch den Nebel, sicher fragen die Pferde sich wer da so früh
durch die Gegend zieht aber durch die Feuchtigkeit glänzen inzwischen auch
unsere Schuhe vor Nässe.
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Langsam geht es bergauf und nach mehr als
einem Kilometer Drecksweg, man hatte dort einfach Stämme über den
aufgeweichten Weg gezogen, haben wir nun feiste Waldautobahn unter unseren
Füssen. Noch ist es sehr kühl aber da es konstant bergauf geht merken wir es
nicht so. Kurz drauf erreichen wir den
HX-Süd, Kreiswanderweg Höxter Süd
der uns nun bis kurz vor Warburg begleiten wird.
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Eingezäunt... gegen Wildverbiss haben wir
einen Käfig vor uns. Seitlich der Durchgang ist mit gefüllten
Pendelkanistern und einer Leiter gesichert. Unproblematisch für uns, aber
der Hund hat wie die Rehe ein Problem damit.
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Wir kommen oben aus dem Wald und sehen
die Diemel wieder, unser heutiges Ziel da es bis Warburg für heute noch zu
weit ist. Obwohl es inzwischen Mittag ist, der Weg ist noch immer nicht
Nebelfrei, aber hier unten ist das nicht mehr so nass wie es oben war.
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Langsam hebt sich der Frühnebel der
Diemel und die Sonne kommt durch. Wichtig denn wir sind gerade bei 8 Grad
gestartet und das kleine Schaf hat nun glücklicher Weise schon einen ganz
dicken Pelz.
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Uii, es geht rauf, mächtig weit hoch und
dann liegt der weitere Weg vor uns, ganz klassisch von der Optik her wie er
schöner nicht dargeboten werden kann. Links der Kegel ist der Desenberg mit
seiner Burgruine und mittig bis rechts dann Warburg in seinen höher
gelegenen Teilen.
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Herbst wird es, trotz klasse Wetter nur
so um die 15 Grad und die uns entgegen Kommenden staunen uns teilweise dick
vermummt an mit unseren kurzen Armen. Noch ist Laub auf den Bäumen, aber
gelb ist es schon und lange dauert es nicht mehr.
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Das ehemalige Dominikaner Kloster von
unten gegen den absolut tief blauen Himmel. Schön anzusehen aber leider
geschlossen und nicht für die Besichtigung im Kirchenschiff vorgesehen.
Dafür glänzt die zweite Kirche weiter unten.
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Sehr schön geht es durch die engen Gassen
den Berg runter Richtung Bahnhof. Fachwerkhäuser aber auch moderne und schön
integrierte Häuschen stehen an den Gässchen.
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Die Diemel, das Ende des Weges der am
Dörenkrug begonnen hat. Wir nehmen den Rückweg zum Auto in Angriff, immer
entlang der Diemel. Heute ist ein besonders schöner tag denn im klaren
Wasser spiegelt sich der blaue Himmel. Von hier nach Masberg ist es auch
nicht mehr so weit, damit bestünde die Möglichkeit die Diemel aufwärts zu
erwandern um dann in
Masberg auf dem
X4, dem Diemel Lippe Weg zum Kreuzkrug zurück zu wandern. |