X3 der Diemel Ems Weg
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Der X3 nennt sich der Diemel Ems Weg. Er führt von Warburg über Paderborn zum Dörenkrug in Augustdorf. wir nehmen ihn in der umgekehrten Richtung in Angriff und starten am Dörenkrug in Augustdorf direkt neben der Kaserne. Vor uns liegen 83,5 km und was wichtig ist, es ist der X3 des Eggegebirgsvereines....da muss man schon sehr genau unterscheiden, sonst kommt man nicht ganz da an wo man es möchte und sollten sie den X3 Cheruskerweg gemeint haben, nun ja, ein Klick bringt sie hin. Was auch noch auffällt, von hier würde uns der X10 zum Kreuzkrug bringen. Damit hätten wir Anschluss zum X4 nach Masberg an der Diemel. Fehlt noch ein Anschluss von Masberg entlang der Diemel nach Warburg und der Kreis wäre geschlossen.

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Am Dörenkrug geht es los, grobe Richtung Westen, zum einen müssen wir erst mal zu den Emsquellen, zum anderen liegt ein Kasernengelände und Truppenübungsplätze im Weg und über allem liegt der Teutoburger Wald. S-Draht weist uns über eine längere Zeit den Weg.
 

Immer wieder führt uns der Weg durch Wald um dann plötzlich wieder auf eine für die Sennelandschaft typische Wiese zu führen. Nicht typisch ist, was uns an einem Stück begleitet, dort hat ein Landwirt den Mist einfach auf den Weg gefahren, da soll mir keiner erzählen es sei ein Versehen gewesen.
 

Sandwege zeigen den Untergrund der ohne Befestigung oder Wiese zu sehen wäre, Sand, Sand und nochmals Sand. Auf diesem Sand zogen schon Napoleon und Melac nach Moskau, nicht weit entfernt ein Hof, der einen Schutzbrief von Melac erhalten hat so dass der Hof nicht verwüstet wurde.
 

Kriegerische Spuren überall, Zäune im Wald, Verbotsschilder, so richtig beruhigend ist das alles nicht, auch nicht das wir an einer Stelle Aluhülsen von Signalmunition sehen. Neu ist es auch nicht denn schon die Dragoner trainierten im Sennesand. Heute teilen ihn sich Deutsche und Briten, vielleicht wird ja mal irgend wann ein Par "Sennesand" daraus.
 

Dann kommt kurz das Wasser des Furlbaches in Sicht. Wunderschön klar liegt er da und wer ihn in seiner ganzen Pracht sehen will, weicht hier vom X3 ab auf den A3 bis zur Fockelmühle, Cafe Mühlengrund. Dort treffen die Wege wieder aufeinander und wir sind ganz sicher, der A3 entlang des Furlbachs ist besser.

Soldatenfriedhof in der Senne.....hier war mal ein Kriegsgefangenen Lager, 2 Millionen Kriegsgefangene wurden hier durchgeschleust, misshandelt oder man gab ihnen kein Essen....nicht mal die Anzahl der Toten ist bekannt, zwischen 40.000 und 65.000 sollen es sein........und es gibt einzelne Grabsteine aus der ersten Zeit, da stehen Namen drauf und vereinzelt Blumen....
 

ein
Stückchen weiter, die wahre Bestimmung der Senne, ein Abendheuer Spielplatz. An dieser Station wird das Schießen geübt, Zielscheiben und dahinter ein Sandwall, der lässt sich dann einfach sieben schließlich ist das Metall der Munition sehr wertvoll......die erhalten den Frieden sagt man.....
 

Weidefläche mit Obstbäumen, kann sein das dieses eine Weide der Senne Wildpferde ist, aber gesehen habe ich die noch nicht, Wild bedeutet ja keinesfalls das die sich frei bewegen können, geht ja auch nicht, dann wären es Problem Pferde, wobei die Frage interessant wäre ob Jäger auch auf Pferde gehen, aber eventuell könnten sich die beiden bewaffneten Fraktionen dann zusammenschließen. Ist mir doch neulich ein Jäger auf dem Fahrrad entgegen gekommen, Waffe auf dem Rücken, der hat bestimmt Beeren gesucht...
 

Die Emsquellen, überall gluckert und plantscht es, das Wasser quillt sachte aus dem Boden. Hier beginnt der Lauf der der Ems bevor sie bei Emden in den Dollart und dann in die Nordsee fließt. Auch der Fluss Hase fliest in die Ems, wichtig, weil der Hase schon an der Hase Quelle war. Bei Papenburg hat die Ems dann solche Abmessungen erreicht, das Hochsee Schiffe drauf fahren, ja ok, da hat man nachgeholfen, aber nur etwas...
 

Durch den Wald geht es oberhalb der Ems dahin, Nadelholz wechselt sich mit Laubbäumen ab, rechts und links stehen Blaubeeren und vereinzelt waren auch die Preiselbeeren zu sehen, ständig knistert es im Wald, ein Paradies für Tiere aber außer Schmetterlingen bekamen wir nichts zu Gesicht. Der Weg selber ist in diesem Bereich ein Teil des Naturkundlichen Lehrpfades Moosheide, leider finden wir nur Nummern, keine Schilder und damit ist etwas unklar was da vor uns ist.
 
Bevor wir uns der Abzweigung Staumühle näher genießen wir noch den Blick in die Weite der Senne. Die letzten Kilometer sind wir durch lichten Wald marschiert, immer auch auf den Spuren der Bundeswehr, die machen hier ihre Kilometer Märsche, na ja, mehr Gepäck und so am Mann. Begleitet aber auch von einer ständig säuselnden A33.
 

Nach wie vor, der Truppenübungsplatz liegt auf unserer linken Seite, aber da unser heutiges Ziel Sennelager ist, ist auch das Ende des Truppenübungsplatzes in Sicht. Schade das gefeuert wird, wunderschöne Kopfstein Pflaster Alleen verlaufen nach der Wüstung Haustenbeck. Wann dort gefahren werden darf ist im Internet feststellbar....es lohnt sich.
 

Ende Juli und seid Wochen kaum die 20 Grad erreicht. Heute morgen 11 Grad aber wenigstens keinen Regen mehr, brrrr, wir hatten genug, wann stehen denn schon mal Pfützen auf dem schieren Sand. Vielfach ist das Getreide noch überreif auf den Halmen.
 

Wege verschwinden im Nichts und eine endlose Allee folgt der Anderen. zeitweise ist es doch recht monoton so dahin zu wandern, nächste Richtungsänderung nach 1,4 km....andrerseits, man kann sehr gut sinnieren oder auch philosophieren, praktisch gesehen nach innen wandern...
 

Einher geht mit den geradlinigen Wegen auch eine gradlinige Ackerfläche, zumindest da, wo kein Truppenübungsplatz ist. Nun ich bin da nicht so sicher was mir lieber ist, die Kulturlandschaft mit großen Schlägen oder die teilweise fahrenden Panzer. Den Tieren scheint letzteres lieber zu sein, es sind auf dem Truppenübungsplatz mehr davon zu sehen.
 

Kurz vor Sennelager, hier war schon abgeerntet und gegrubbert. Eine Remise verfällt so vor sich hin und gleich darauf renoviert jemand sein Fachwerkhaus. Für heute ist es genug, die Wolken drohen schon wieder düster aber morgen ist Siebenschläfer Prognose vorbei und der August beginnt. Hoffen auf besseres Wanderwetter ....
 

Wie heißt es beim alten Busch, ach die hälfte seines Lebens hofft der Mensch total vergebens...so auch wir beim Wetter, den ganzen August sind wir schon Ausweichrouten gewandert, aber auch heute, einem der letzten Tage im August laufen wir bei kalten 15,8 Grad los. Gleich zu Beginn liegt ein Campingplatz still und verlassen vor uns.
 

Schloss und Auen Park, klingt gut, aber leider, alle Wege X3 hören früher oder später auf. Offensichtlich wurde da etwas viel des Guten getan. Dazu kommt, das der Park wegen einer Ausstellung gesperrt ist und wir uns einen Weg am Rande suchen müssen. Eigentlich schade denn zwischen Pader und Alme ist es einfach nur klasse.
 

Schloss Neuhaus, sieht echt klasse aus, aber wir haben uns ausgerechnet einen Tag ausgesucht, an dem dort eine Veranstaltung ist, also passieren wir im Sturmschritt das Schloss und den Ort. Während wir uns durch eine Baustelle quälen und die Ausschilderung mal wieder weg ist, fragen wir uns, ob es durch die Auen nicht schöner gewesen wäre.
 

Auf dem Weg durch die Heinz Nixdorf Aue frage ich mich immer, wo diese Firma heute stände, hätte sie ihren charismatischen Gründer nicht so schnell verloren. Dann wieder Wegeprobleme, dieses mal hat einer die Fahrradschilder einfach über die Wanderschilder geknallt. na mich wundert da nix mehr.
 

Die Pader, kurz vor dem Stadtkern von Paderborn. Hier treffen wir zuerst auf den X4, den Diemel Lippe weg und ein Stück weiter kommt dann der X26 Rennweg dazu. Bis zum Flugplatz Haxterberg werden sie uns begleiten.

Da wir den Weg durch Paderborn schon kennen, starten wir am Flugplatz Haxter Berg.
 

Vor uns liegt das Ellerbachtal, allerdings trocken. Trotz all dem Regen, es hat nicht gereicht um den Ellerbach an die Oberfläche zu bringen. Als wir ihn bei unserer Wanderung auf dem X26 gesehen haben hatten wir offensichtlich mehr Glück als man eigentlich haben kann. Erstaunlich auch, das war Anfang März und das Wetter war erheblich besser.
 

Frisch geackert zeichnen zwei Bäume noch gerade eben eine Kontur gegen den Himmel. Es wird zwischenzeitlich so schlecht mit den Fotos, das es kaum noch geht. Mit dem Schuhen auch, zwar ist der Ellerbach nicht zu sehen, dafür allerdings der Schlammbach auf den Wegen und mir Verlaub gesagt, wir sehen schon aus wie die S......
 

Spiderman im kurzen Aufblitzen der Sonne und wer genau hinschaut, der sieht den Spinnfaden aus dem Hinterleib der Spinne kommen. Ich frage mich, ob denen auch zu nass ist und wovon die sich bei so einem Wetter ernähren.
 

Vor uns liegt die Kapelle zur Hilligen Seele, nein, nicht falsch geschrieben, die heißt wirklich so und sie ist ein absolutes Schmuckstück. Von außen durch das Lochblech wirkt sie eher sehr verschlossen, aber alleine der Standort ist einsame spitze.
 

Von innen dann einfach nur schön. Da morgens ein Gottesdienst war, brannten am frühen Nachmittag noch alle Kerzen und wir können nicht sagen ob das immer so ist, aber diese Kapelle ist sehr alt, Teile romanisch und hat schon sehr viel erlebt. Schade das die Wände nicht erzählen können, aber wenn man ganz still ist, dann hat man das Gefühl etwas säuseln zu hören.
 

Kurz vor Ebbinghausen geht es dann über die Strasse dahin. Das ist nicht besonders prickelnd und trotz wenig Verkehr beschließen wir den Rückweg anzutreten. Beim nächsten mal werden wir dann wohl bis Ebbinghausen fahren, allerdings ergibt sich da das Problem, dass es in dem Ort nicht mal einen Parkplatz gibt.
 

Der Parkplatz, ja den gibt es in Ebbinghausen nicht, Verkehr auch nicht, also einfach am Straßenrand parken aber damit geht es dann erst richtig los. Ein Abgleich des Weges mit unserer Karte und dem GPS ergibt, der Weg wurde umgelegt. An sich nicht schlimm, allerdings wird er kurz vor Erreichen der Höhe brutal von Disteln, Brennnesseln und Brombeeren blockiert. Das ist nicht lustig also eine Alternative.
 

Oh je, auch der alte X3 geht nicht, das er mal hier war ist so gerade eben noch an der Markierung auf dem rechten Stamm zu sehen. Also auch hier wieder einen anderen Weg. Das nun ist etwas, das hat so ein Weg nicht verdient, an sich ist das wunderschön hier, aber einen Weg weg zu machen und den anderen in die Brennnesseln, nein, das ist nicht nett.
 

Nach den Schwierigkeiten jetzt aber den schönen Teil, oben angekommen breitet sich der weitere Weg mehr oder weniger unter uns aus. Frisch geackert liegen die Flächen teilweise schon vor uns bereit für den Winter.
 

Vereinzelt ist auch mal ein Hof vorhanden, was aber immer da ist sind die vielen Windräder die uns seid einigen Etappen schon begleiten. Kahlenberg heißt das hier oben und so sieht es auch aus.
 

Jetzt kommen wir langsam immer tiefer, noch ist Husen nicht zu sehen da es weiter unten im Tal liegt. Da allerdings bietet sich ein wunderschöner alter Ort zum Rasten an, nur leider, der Gasthof ist wohl schon länger zu und hat ein Schild, zu verpachten...
 

Endlang der Altenau wandern wir weiter Richtung Dalheim. Hier reiht sich im unteren Teil Wiese an Wiese, vermutlich nur, weil in der früheren Zeit die Altenau den Acker regelmäßig weg gespült hätte, was aber dank Staumauer heute nicht mehr vorkommen dürfte.
 

Dafür sorgt die Stau Mauer für einen echten Spitzen See, leider zieht dieser wohl im Sommer extrem viele Menschen an die dann ihren Müll zurück lassen, bei uns waren es nur wild gewordenen Motorradfahrer die mit schweren Geländemaschinen im Wald ohne Auspuff rum gesaust sind. Direkt oberhalb dieses Sees liegt übrigens das Kloster Dalheim, heute ein Museeum. Hier kreuzen wir dann auch den Sintfeld Höhenweg.
 

Bei leichtem Nieselregen wandern wir einen komplett aufgeweichten Weg aufwärts und wir sind dann mehr als froh, als sich oben angekommen der Wanderweg als asphaltierter Wirtschaftsweg erweist. Überall auffällige sehr große Hochsitze, da passt locker ein Bett rein.
 
langsam wird es immer dunkler und wir fragen uns, wofür bekommt ein Wetterdienst eigentlich Geld. Im Internet hatte ich zuvor drei abgefragt aber die hatten alle unterschiedliche Meinungen.
1. trocken, ab Mittag aufgelockert bewölkt bei 20 - 22 Grad
2. stark bewölkt mit Sonnigen Abschnitten bei 16 - 20 Grad.
3. Regenwahrscheinlichkeit 90%, Temperatur 14 - 17 Grad.
Die Realität sieht anders aus, es nieselt immer mal wieder und als wir den höchsten Punkt erreichen dürfte es so um die 10 Grad haben, dem Hund entweicht weißer Atem..
Na von Sonne keine Spur und ich hoffe nur, das die nicht für die Vorhersage der Erderwärmung zuständig sind, da wäre sonst alles drin.


 


Bei "Sonnigem Wetter" der Blick durch das Tal. Sehr schön doch bei Sonne sicherlich noch viel schöner.
 

Wir kämpfen noch immer mit den aufgeweichten Wegen, den halb zusammengebrochenen Brücken, den Moos bewachsenen Bänken und den umgestürzten Bäumen. Auch wenn der Weg neu ausgezeichnet scheint, er ist durchweg nicht einfach zu gehen.
 

Immer wieder liegen die Wiesen klein Parzellig vor uns. Das ist eigentlich ungewöhnlich, denn wir hatten bislang eher Riesenflächen als Begleiter, ein Vorteil des vielen Regens, sattes Grün auf allen Wegen.
 
gut zu sehen wieviel Regen hier mal wieder abgegangen ist, der Bach ist als einer der Vielen Trockenbäche im Sintfeld in der Karte eingezeichnet. Um diese Jahreszeit sollte der gar nicht zu sehen sein und da wir uns Blankenrode nähern kommen wir dem Eggeweg und dem Sintfeld Weg näher und die waren damals eher feucht.

 


Altweibersommer, die Spinnennetze zeigen ihn an nur sollte es eigentlich der Tau an einem schönen sonnigen Morgen sein. Wieder Fehlanzeige, wir wandern bei hoher Luftfeuchtigkeit auf dem X3 gegen Wrexen.
 

Duster, selbst auf den Lichtungen liegt der Wald vor uns, ständiger Begleiter sind Steckdosen Wühlstellen, die Wildschweine lassen grüßen und wir sind uns sicher, sie haben uns fest im Blick und in ihrem ultra feinen Riechorgan, dem Rüssel.
 

Frontalangriff auf die Schweine, hier wird er vorbereitet in Form von Jäger Kanzeln. Nun ja, wer es mag dieses blutige Geschäft, aber es wird zumindest einen faden Beigeschmack haben wenn ich mir vorstelle wie viele Doktoren dort Platz nehmen...
 

Jetzt sind wir schon etliche Kilometer auf dem X3 der hier gleichzeitig der X1 Eggeweg und der Sintfeld Weg ist. Wenn man dort nachliest, es hat sich nix geändert, wir wackeln durch Wasserpfützen durch, müssen teilweise in den Wald ausweichen und die Beschilderung ist vorhanden, siehe das Bild mit dem notdürftig festgesteckten Blechschild am abgestorbenen Baum. Der Wiesenweg, ja klar, schön allerdings verbergen sich dort unter dem Gras sehr tiefe Wasserlöcher.
 

Wrexen und die Diemel sind erreicht. Hier fließt sie, aber schon etwas breiter als die Ems zu Beginn des Weges. Bis Warburg wird sie uns jetzt begleiten die Diemel.
 

Wrexen Ortsausgang, Häuser von 1911 weisen uns den Weg, was auch nötig ist denn erneut haben wir Suppe gebucht. 5 km vorher war es noch sehr blau und sehr sonnig, jetzt haben wir Nebel bei 7 Grad, brrr...
 

Langsam kriecht wenigstens für Momente die Sonne durch den Nebel, sicher fragen die Pferde sich wer da so früh durch die Gegend zieht aber durch die Feuchtigkeit glänzen inzwischen auch unsere Schuhe vor Nässe.
 

Langsam geht es bergauf und nach mehr als einem Kilometer Drecksweg, man hatte dort einfach Stämme über den aufgeweichten Weg gezogen, haben wir nun feiste Waldautobahn unter unseren Füssen. Noch ist es sehr kühl aber da es konstant bergauf geht merken wir es nicht so. Kurz drauf erreichen wir den HX-Süd, Kreiswanderweg Höxter Süd der uns nun bis kurz vor Warburg begleiten wird.
 

Eingezäunt... gegen Wildverbiss haben wir einen Käfig vor uns. Seitlich der Durchgang ist mit gefüllten Pendelkanistern und einer Leiter gesichert. Unproblematisch für uns, aber der Hund hat wie die Rehe ein Problem damit.
 

Wir kommen oben aus dem Wald und sehen die Diemel wieder, unser heutiges Ziel da es bis Warburg für heute noch zu weit ist. Obwohl es inzwischen Mittag ist, der Weg ist noch immer nicht Nebelfrei, aber hier unten ist das nicht mehr so nass wie es oben war.
 

Langsam hebt sich der Frühnebel der Diemel und die Sonne kommt durch. Wichtig denn wir sind gerade bei 8 Grad gestartet und das kleine Schaf hat nun glücklicher Weise schon einen ganz dicken Pelz.
 

Uii, es geht rauf, mächtig weit hoch und dann liegt der weitere Weg vor uns, ganz klassisch von der Optik her wie er schöner nicht dargeboten werden kann. Links der Kegel ist der Desenberg mit seiner Burgruine und mittig bis rechts dann Warburg in seinen höher gelegenen Teilen.
 

Herbst wird es, trotz klasse Wetter nur so um die 15 Grad und die uns entgegen Kommenden staunen uns teilweise dick vermummt an mit unseren kurzen Armen. Noch ist Laub auf den Bäumen, aber gelb ist es schon und lange dauert es nicht mehr.
 

Das ehemalige Dominikaner Kloster von unten gegen den absolut tief blauen Himmel. Schön anzusehen aber leider geschlossen und nicht für die Besichtigung im Kirchenschiff vorgesehen. Dafür glänzt die zweite Kirche weiter unten.
 

Sehr schön geht es durch die engen Gassen den Berg runter Richtung Bahnhof. Fachwerkhäuser aber auch moderne und schön integrierte Häuschen stehen an den Gässchen.
 

Die Diemel, das Ende des Weges der am Dörenkrug begonnen hat. Wir nehmen den Rückweg zum Auto in Angriff, immer entlang der Diemel. Heute ist ein besonders schöner tag denn im klaren Wasser spiegelt sich der blaue Himmel. Von hier nach Masberg ist es auch nicht mehr so weit, damit bestünde die Möglichkeit die Diemel aufwärts zu erwandern um dann in Masberg auf dem X4, dem Diemel Lippe Weg  zum Kreuzkrug zurück zu wandern.
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