Auf alt bekannten Pfaden treffen wir auf den Truppen
Übungsplatz. Da heute dort geübt wird schlagen wir uns nach links immer
entlang des Truppenübungsplatzes. Wunderschöne Bilder ergeben sich gegen das
Blau des Himmels.
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Knorrige alte Bäume behüten unsere Pfade die langsam aber
stetig berg an führen, jetzt noch in der wärmenden Sonne, aber im Sommer
unter dem Schatten der Bäume.
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Leicht instabile Wetterlage ist es doch, denn immer wieder
schieben sich Wolkentürme hoch hinauf in den Himmel. Dafür sieht dann selbst
der Übungsplatz eher wie eine Parkanlage aus.
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Am Ende des Platzes angekommen treffen wir auf den Lönsweg X10,
auch ein alter Bekannter und den A4, einen der Hörster Rundwege. Ihm folgen
wir ab hier bis wir auf den
Hermannsweg stoßen, das
allerdings ist erst nach der Dörenschlucht der Fall und so können wir über
Kilometer den Blick auf der Senne schweifen lassen.
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Immer wieder mal gibt es auch militärisches Gerät zu sehen,
geschossen wird dort wohl eher nicht, das passiert anscheinend nur ein
ganzes Stück weiter, hier haben wir bislang nur Fahrtrainings gesehen, aber
da hier oben ein Hüttchen steht, kann man denen im Sitzen zusehen.
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Irgend wie wirken die Pfähle schon so, als hätte dort jemand
einen Parcour für Panzer abgesteckt. Eigentlich bin ich froh, das es
wenigstens etwas Entspannung gibt, zu meiner Zeit wäre jeder Panzer einzeln
bewacht worden.
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Da die Wolkentürme immer mächtiger werden brechen wir nach
links über den Hörster Berg auf und kommen direkt auf den
Hermannsweg an der anderen
Seite. So im Laub zeigt sich eine Blume als Frühlingsbote.
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Natürlich werden die
Bilder der Dörenschlucht nachgereicht.
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Hermannsweg, lange ist es
noch nicht her und wir überlegen sofort, ob es nicht nach 5 Jahren an der
Zeit wäre, den Hermann erneut zu erwandern, dieses mal von der Seite Rheine
aus, jetzt aber genießen wir es an der Wind abgewandten Seite des Teutos zu
sein, das war nicht warm zuletzt.
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Als wir die Weggabelung erreichen ist der Bienen Schmidt
nicht mehr weit und wir wissen das wir dort einkehren können. Sollte es
allerdings regnen ist es bis zum Auto noch ein ganzes Stück. Dafür machen
uns die Gedichte und Kunstwerke am Wegesrand wieder viel Freude.
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Gestärkt haben wir die Anhöhen unterhalb des Tönnsberges
erreicht und nun geht es nur noch abwärts bis zum Auto. Das ist ein Weg,
sooft wir ihn auch schon gegangen sind, er sieht immer anders aus und er
trägt seine ganz eigene Stimmung.
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