Oerlinghausen zu den Ölbachquellen
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Ölbachquellen, sie zu erkunden ist nicht einfach und es geht zum Teil auch nur an den Wochenenden. Hier entspringt der Bach der Verl zur Ölbachgemeinde werden lässt. Hintergrund ist, dass die Quellen zumindest in kleinen Teilen im Bereich des Truppenübungsplatzes liegen und der ist nur an Wochenenden zugänglich. nicht das jetzt jemand glaubt, man würde unter Beschuss genommen, aber es geschieht auf eigene Gefahr. Gefährlich sind aber eigentlich nur die Motocross Fahrer die ohne Rücksicht auf Verluste auch durch die schmalsten Wege knallen, das ganze mit einem Ohren betäubendem Lärm.

Hier die GPS Daten des Weges, der ist nicht ganz einfach zu finden so ohne Beschilderung


Wir starten am Segelflugplatz und schon nach kurzer Zeit ist ein erster See in Sicht. Soweit wir in der Karte sehen können ist er dem Ölbach zugehörig, das bedeutet, das der Ölbach aus zwei unterschiedlichen Armen entsteht.
 

Dann haben wir den ersten Teich der Ölbachquellen erreicht, wunderschön liegt er da aber er war etwas tricki dort hin zu gelangen, direkt darunter ist eine Fischzucht mit Zaun.
 

Schilf, Lampenputzer Gras, mir hat mal einer gesagt, da haben die früher ihre Öllampen mit geputzt, ob das stimmt weiß ich nicht, aber sein kann es schon, sie wären einfach perfekt dafür geeignet und sie sind wunderschön.
 
 

Eine Insel liegt malerisch im Eis, wahrscheinlich hausen dort Enten im Sommer denn ein komfortables Entenhaus ist zu sehen. Jetzt allerdings liegt alles unter Eis vor uns.
 

Die Eigentlichen Ölbachquellen, überall blubbert und gluckst es, aber so richtig schön aussehen tut es nicht. Als wir kommen steht ein Fischreiher drin, da wird der Fischzüchter begeistert sein. Leider habe ich keine Chance ihn auf das Foto zu bekommen.
 

So, ab hier fängt der Truppenübungsplatz an, aber noch verläuft unterhalb ein Weg, nur oben auf dem Wall ist die Aussicht viel schöner, auch wenn nur weitere Modder Becken zu sehen sind. Sollte der Übungsplatz belegt sein, halten Sie sich ab hier soweit wie möglich an den GPS Weg, sie werden ihn später wieder bekommen.
 

Das ist der Zelt und Lagerplatz der Heer Lager, da beschießen sich die Roten und Blauen nach Herzens Lust mit Platzpatronen, das Knallt, aber es gibt nur angenommene Tote und verletzte. Nun das ist in Afghanistan anders.
 

Jetzt aber wollen wir einen Blick riskieren auf den Platz der die Senne Landschaft erhalten hat wie kein zweiter. Ja, es gibt Schotterwege, aber der Rest ist echte Spitzenklasse und dafür wird die Landschaft nicht zerfahren.
 

Blick voraus auf den Sender Hiddesen. Dort gehen gleich mehrere Wanderwege vorbei, z. B. der Cheruskerweg und der Lönspfad der X10 führt direkt drunter durch. Nach wie vor überragt der Sender alles im Bereich des Teutoburger Waldes.
 

Sand, noch mehr Sand, ganz viel Sand, die Senne und von hier bis Paderborn ziehen sich die unterschiedlichen Übungsplätze der Deutschen und der Briten. Überall sind Fahrspuren im Sand zu sehen.
 

Da führen regelrechte Strassen durch den Sand, aber offiziell darf da keiner fahren, fragt sich nur woher die Geländekisten kommen die da rumsausen. Sind die nicht da und wird nicht geübt ist dieses ein wunderschön ruhiger Ort.
 

Runter geht es über den Lönspfad den X10 er hat hier eine tolle Wegführung die zwar nicht vor Abwechselung strotzt, aber doch sehr beschaulich dahin führt.
 

Da es Winter ist haben wir wenigstens etwas Licht im dunklen Tann, aber das ist nicht sehr viel. Dafür ist es auch hier sehr still und es riecht nach Wildschweinen. Das macht unseren kleinen Weigel ganz wild, er mag Wildschweine.
 

Kurz bevor wir auf die Hauptwegeführung stoßen haben die Holzfäller eine Schneise geschlagen. Wunderschön schreibt das Sonnenlicht seine Spuren zwischen die Bäume.
 

Ab jetzt nur noch bergab den Weg hinunter  zum Parkplatz, aber unser GPS zeigt an, es sind noch 2 Kilometer und das hatten wir nun beide nicht erwartet. Dieser weg ist auch kurz vor Sonnenuntergang klasse, durch den hohen Tann ist er meist Wind geschützt und abends scheint die Sonne direkt hinein.
 
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