von Ascheloh nach Peter auf dem Berge
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Klingt ja nun eigentlich eher wie hin und zurück, ist das auch, aber es geht an der einen Seite des Teutoburger Waldes hin und an der anderen zurück.
nicht den ganzen Weg, aber doch den größten Teil und was wichtig ist, man kann dort auch bei schlechtem Wetter gehen, schließlich ist da schon ein Bundespräsident gewandert. Na, sehr viele Schüler auch denn in Ascheloh ist ein Landschulheim und der Hermannsweg läuft genau zwischen hin und zurück, allerdings über die Höhen.

Achtung, der Wirt hat den Parkplatz Gebührenpflichtig gemacht, in Ascheloh parkt man umsonst,


Grün ist an einem Januar Sonntag nur eines, die Immergrünen, aber da zu Beginn der Wegführung alter Hausbestand ist begrüßen einen die Rhododendren mit ihrem grün im spärlich fallenden Sonnenlicht.
 

Wild im Nebel verborgen geht es dahin, auf einem sehr gut gehbaren Weg trotz einer hohen Nässe rund herum.
 

Auf der Wachholderheide angekommen kündigt sich schon ein optisches Spektakel an, etwas höher als Bodenhöhe ist Eis.
 


Da wir höher hinauf kommen, fangen auch die Gräser an zu vereisen fast wie Blüten stehen die Eisperlen an den trockenen Gräsern.

 

 

Dann startet das Spektakel erst richtig, je mehr Bäume aus dem Nebel auftauchen, des do mehr Eispracht bekommen wir zu sehen.
 

 

Gleichzeitig steigt die Eislast an den Bäumen und rund um uns hören wir immer so kleine Eisbomben fallen. Der Wind muss schon die ganze Nacht über mit Nebel diese Pracht geformt haben.

 

Stück für Stück ist an den Zweigen die Windrichtung ablesbar.
 

Schaut man sich das Ganze im Detail an wird sichtbar wie die Windströmung an einem Runden Ast funktioniert. Es bildet sich die perfekte Aerodynamik.
 

An der Windabgewandten Seite dagegen ist alles dünn und gleichmäßig umschlossen
 
Dann wieder bilden dichte Zweige regelrecht einen Dom über unseren Köpfen.
 

Und die Ausdehnung dieses Schauspiels hier ist sie perfekt zu sehen. Auch zu sehen die Schutzfunktion eines solchen Eis Domes, in der Mitte ist es etwas wärmer.
 

Die Zweige, sie stehen wie gesichelte Messerklingen im Raum.
 

Und sie bilden einen undurchdringlichen Djungel, hier geht es nicht weiter.
 

aber mit zunehmenden Lücken in der Bewölkung schmilzt das Eiswunder dahin.
 
Reste zeichnen sich ab und einmal mehr beweist sich, ab und an muss man einfach zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sein.
 
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