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Wie man hier her findet? Schlecht, es gibt
keine Wanderwege mit Beschreibungen,
Wanderparkplätze auch nicht und ansonsten ist es schön einsam.
Das zumindest sieht auf den ersten Blick so aus und ohne einen Bericht im
Fernsehen
über die Klus Eddessen wären wir hier nie her gekommen, aber da es nun unsere
vierte Klus ist wollen wir sie mit einer Wanderung im Umfeld verbinden.
Das ist nicht so ganz einfach, denn viele Wegeverbindungen bekommt man nur über
die Strasse hin.
Macht aber nix, der Verkehr ist nicht sehr stark bis gar nicht.
An der Klus selber dann ein Großparkplatz, mit Einsiedelei ist da nicht so ganz
weit her,
aber es wohnt eine Einsiedlerin dort und die möchte ihre Ruhe, also wenn es
geht,
bitte ruhig und beschaulich verhalten und vor Betreten des Kirchleins durch das
Fenster schauen
ob die Einsiedlerin dort gerade betet.
Der Weg auf der
Karte
Zum Parken haben wir eine der wenigen Möglichkeiten am Rande
einer Einfahrt in den Wald genommen, gerne tue ich das nicht, aber diese war
sehr groß und weit und breit kein Wanderparkplatz in Sicht. Gleich zu
Beginn, Raps der gelb in der verhalten scheinenden Sonne glänzt.
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Bäume, richtig große Bäume mit Verzweigungen ohne Ende, das
tut dem Auge gut und dieses satte Grün haben sie auch nur zu Beginn der
Wachstumsperiode. Hir treffen wir dann auch auf den Wanderweg
Höxter
Süd der uns ein ganzes Stück begleitet.
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Klus Eddessen, ein Platz so schön wie selten einer mit einem
klasse Kreuzweg. Das hier ein Großparkplatz gewesen wäre wussten wir nicht,
es gibt mal gerade eben einen stark verwitterten Wegweiser an der Strasse.
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Das Kirchlein von innen, hier lebt auch eine Einsiedlerin
und die hat den Platz wegen der Ruhe gewählt und nicht weil sie will, das
jemand versucht sich an ihrer Klause die Nase platt zu drücken oder meint
laut rum zu schreien, hier sollte es ruhig und beschaulich sein.
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Die ganze Zeit hatte ich mich gefragt, wieso in unserer
Karte Bäume besonders hervorgehoben wurden. Nun, die Blutbuchen waren erst
der Anfang, mitten im Wald habe ich solche Riesen selten gesehen.
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Der weitere Weg hält weitere Überraschungen bereit, wie
durch einen Urwald wandern wir dahin, ein Baum knorriger und größer als der
Andere.
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Einige Bäume waren schon dahin gerafft, man hatte sie liegen
lassen, als Nahrung für Moose und allerlei Getier.
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Dann ein Friedhof unter einem großen Blätterdach, sieht
nicht so richtig erhalten aus, aber wer weiß, wenn die Zeit vergeht ergibt
sich eventuell wieder das eine oder andere.
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Den Berg hinauf haben wir schon ein ganzes Stück geschafft
und noch glänzt der gelbe Raps in der Sonne, aber wir beschließen den Weg
etwas kürzer zu fassen da von Westen Gewitter ran rauschen.
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Deutlich zu sehen schon die dunklen Wolken, aber einfach
schön ist das hier. Unten entspringt ein kleines Bächlein was langsam den
Hang runter fließt.
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Die hohen Bäume lassen uns auch auf dieser Seite nicht los
und wie in einem Tunnel leiten sie uns auf die nächste Freifläche mit bester
Sicht.
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Dunkel ist es geworden kurz bevor wir unser Auto wieder
erreichen, wieder trennt sich Gelb von Grün fast mit einer scharfen Kannte.
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Bevor wir im Wald verschwinden ist der Desenberg bei Warburg
zu sehen, einem Ort den wir beim
X3, dem Diemel
Ems Weg kennen gelernt haben. Das ist sowieso noch ein Ziel, diese
kegelförmigen Huckel vor Kassel.
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