Hainhausen liegt friedlich am Weg, schön ist es und wenn wir den Weg nun hinauf gehen, dann wissen wir das weiter vorne ein tolles Wegekreuz auf uns wartet, das hatten wir schon als wir hier auf dem HXJ, Höxteraner Jakobsweg vorbei gekommen sind.
Märchenhafter Wald liegt vor uns, die Sonnenstrahlen lecken durch die Wipfel der Bäume, kalt ist es und langsam fällt das Laub von den Bäumen, überall riecht es nach Wutzen, hach, die Guten, wenn ich die doch nur mal zu sehen bekäme.
Eine alte Hütte, die hat ihre besten Tage hinter sich, innen die Decke voller Löcher, die Fenster schon vor Jahren entfernt, die Feuerstelle abgebaut und so schmutzig, das man sich kaum setzen kann, aber sie spendet noch etwas Schutz vor dem Wind.
Die Höhen sind erreicht, weit schweift der Blick in das Tal der Weser, man mag hier nicht runter so schön ist das, aber der Wind ist schon tüchtig kalt und pfeift hier über die Höhen.
Kurz vor Bosseborn dieser Weg, so schön und doch stellt sich die Frage wie lange noch, so was ist nicht mehr modern, ein Großtrecker passt nicht durch und überhaupt, Kühe gehören in den Industrie Stall, nicht auf die Weide.