Schneisen und Sperrwerk im Wald

Jetzt im Winter ist es schon eher etwas Trostlos im Wald, aber wer genau hinschaut sieht auch in der Zeit das Eine oder Andere wofür es sich lohnt.
Hier gibt es die Karte zur Wanderung


Schneisen die im Nichts verschwinden, sicher typisch für einen deutschen Wald aber immer wieder kann man rechts oder links in Abzweigen verschwinden, gerade als wäre es ein riesen Karree von Wegen und das Schöne ist das es nie langweilig wird.
Tja, da stehe ich nun vor einer Anlage des Größenwahns, auf Kilometern wurden Schneisen in den Wald getrieben, Doppelzäune mit Strom dort eingebaut und alle Querwege blockiert. Das Ganze nennt sich Naturschutzprojekt, fragt sich nur wann auch die Hauptwege gesperrt werden, vermutlich spätestens wenn der erste Wanderer durch die Tiere zu Schaden gekommen sind. Ich nenne das Naturschutz Wahnsinn und für mich ist das ein mahnendes Beispiel was mit unserem Teutoburger Wald passiert wenn die Grünen dort ihren Nationalpark errichten, ach ja, der Treiber des Projektes ist auch noch ein Bauer der CDU, der sollte sich das hier mal ansehen.


Die Senne, das nächste Opfer was die Nationalpark Heiligen im Visier haben, aber da ist mir unsere Truppe doch zehn mal lieber, die ziehen da keinen Doppelzaun mit Strom um ihr Gelände herum und für Arbeitsplätze sorgen die auch, der Nationalpark dürfte sich da lediglich Illusionen hingeben, die werden mehr vernichten mehr als sie erzeugen, die Unternehmensberater erinnern mich da an Kaffee Satz Leser, die haften auch vor nix und wie war das beim Orakel von Delphi: „Du wirst ein großes Reich vernichten“, stimmte, sein Eigenes.


Frisch aufgeforstet der privat Wald, hier werden meine Kinder wieder durch den Tann wandern, das lässt hoffen das nicht der komplette Wald vernichtet wird.


Hier geht es nun durch älteren Baumbestand aufwärts. Im Sommer ist es hier fein kühl und wir freuen uns immer wenn wir in den Wipfeln der Bäume den einen oder anderen Vogel ausmachen können.