Wilderer Wanderweg

Schon als wir auf dem Kistenweg unterwegs waren sind uns die Zeichen des Wilderer Weges das erste mal aufgefallen und damals hatten wir uns vorgenommen diesen Weg mal zu gehen. Beginnen tun wir ihn am Parkplatz der Wallfahrtkirche und hier ist dann die Karte dazu.

Von der Kirche aus geht es den Kreuzweg hinauf, hier ist die Ruhe und Besinnlichkeit Programm, leider ist die Straße so nah daneben, das die Ruhe nicht viel wird, aber sehr schön ist er schon.
Schöntal, dieser Teich mit seinem Anwesen ist uns auch beim Kistenweg unter gekommen und ich habe selten einen ruhigeren und friedlicheren Ort zum inne halten gesehen.


Das Försterkreuz, es wurde zu Ehren der von Wilderern erschossenen Förster hier errichtet und das war auch der Anlass diesen Weg zu kreieren und ihn den Wilderer Weg zu nennen. Hier sind wir dann schon auf dem Eggeweg und dem Sintfeld Höhen Weg vorbei gekommen.


Bierbaums Nagel, von ihm erhält man bei guter Sicht einen klasse rund um Blick. Der Platz selber ist wunderschön und läd zu eienr Rast gerade zu ein.


Aus dichtem Tann gelangt man an die luftige Weite des abgeholzten Waldes. Jedes mal wenn ich hier durchgehe frage ich mich, ob ich es noch erleben werde das ich dort weiteren Wald sehe, aber für mehr als Weihnachtsbaum Höhe wird es denn doch nicht mehr reichen, das dauert bis so ein Baum wächst.


Weit liegt der Wald vor uns und ganz hinten in der Ferne, hinter dem letzten Höhenzug, da liegt das Kloster Dahlheim, eine sehr schöne Anlage, leider an Wochenenden total überlaufen.


Das Flache Gelände hat uns wieder, kurz vor Kleinenberg grüßen die saftigen Wiesen den Wanderer.


Wer sie schon vermisst hat, kurz vor dem geparkten Auto liegt die Wallfahrtskirche am Wege und wer zu Beginn dieses Kleinod übersehen hat sollte es jetzt in Augenschein nehemen. Ein kleiner Tip noch, am Parkplatz ein stück weiter liegt ein bezauberndes Plätzchen mit einer Quelle und einer Marienstatue, es lohnt sich dort vorbei zu schauen.