Wir wollen es genießen dieses Traumwetter und trotz der zu erwartenden Hitzeschlacht uns auf eine kleine Runde machen, so ein wenig rund um den Kuhlenberg und natürlich rauf. Unser Weg auf der Karte und zum Download.
Gleich hinter dem Nordhang Parkplatz geht es mit einer neuen Anlage los, ein n… Sessellift mit zwei Bergstationen, da fragen wir uns noch wieso zwei und macht das nun wirklich noch Sinn, angeblich liegt ja alles brach und ein Winter macht noch kein besser Wetter, aber in der Ferne ist der absolute Renner zu shen, downhill und was noch alles da geht.Bald schon sehen wir wozu die zweite Bergstation ist, es wurden riesen Wunden in den Hang gerissen um komplett neue Pisten dort hin zu zimmern, nun ja, schön ist was Anderes, aber die Schneekanonen wurden auch gleich eingebaut, und nach hinten rechts geht auch noch was als Piste ab.
Schön und beschaulich liegt das gute alte Winterberg uns zu Füssen, aber wie die Winterberger mit der Natur umgehen ist schon witzig, ein Atomei mitten in Winterberg, ob die das brauchen für den Strom der ganzen Lifte? Oder als Raumschiff wenn sie mal weg fliegen wollen. Na vielleicht fliegt es ja mal in die Luft zum Mond, aber der Weg hier oben oder auch vorher an der Schanze ist einfach nur klasse.
Langsam steigen wir auf zum Kuhlenberg und jetzt sehen wir auch wozu die neuen Pisten sind, sie fassen den Ferienhauspark ein, verschönern ihn so zu sagen. Wieso gibt es eigentlich in Winterberg keine Bausatzung die das Eingrünen von solchen Häusern verlangt? Sie weiter oben, die haben eine merkwürdige Auffassung von Natur.
Oben am Kuhlenberg dann einfach nur schön, kein Lärm mehr von Motorrädern, allerdings auch keine Wanderer, wir haben die Drehscheibe für uns alleine und wir genießen es hier unsere Brotzeit zu nehmen.
Als wir die Himmelswiese erreichen wo der Kreuzweg hinunter nach Silbach geht wird es ganz ruhig und still da auch der Wind weg ist, somit flirrt die Hitze hier, aber unter den Bäumen ist es gut aus zu halten und der Kreuzweg ist spitze.
Silbach ist ein freundlicher Ort, selbst die Motorradfahrer lassen hier langsam gehen, und so steigen wir in der Sonne langsam wieder auf um runter ins Tal der Renau zu gelangen. Dort hat man wunderbare Holzstege über den Bach gebaut was den Weg spannend macht, Scheint auch erneuert zu sein, wir erinnern uns noch an eine Rutschpartie auf den Holzbohlen. Am Nordhang angekommen genehmigen wir uns erst mal eine Erfrischung an der Jausen Station, sehr freundlich dort der Service, echt spitze und nicht so überkandidelt wie einige andere Restaurationen in Winterberg.