Heute solle es daheim sehr heiß werden aber für Brilon Wald heißt es 19 – 26 Grad, also los geht’s früh um 7 im Westhang, da herrscht Schatten und 19 grad. Der Weg gewohnt fein und um 7 ist man dort komplett alleine, erst als wir schon Willingen erreichen kommen die ersten Fahrradfahrer. Der Weg auf der Karte.
Die Kirche von Brilon Wald, noch liegt sie im Schatten und als der Irre mit seinem Quad ohne Auspuff weg ist herrsch Ruhe über allen Wipfeln der Bäume.Im Dunst des frühen Morgens liegen schon nach kurzer Zeit die Bruchhäuser Steine in der Ferne mit uns auf einer Höhe. Klasse Glanz vor dunklem Himmel. Für den Nachmittag sind Gewitter vorher gesagt.
Durch Baumreste der erste Blick auf die Höhen des Hohen Eimbergs, allein dafür lohnt es sich hier her zu gelangen, traumhaft schön das es einem den Atem verschlägt.
Dann auf dem Hohen Eimberg selber angekommen, mit 806 Metern einer der höheren Berge hier, ein märchenhafter Ausblick auf das Land und die Hügel unter uns, Reste von Kyrill aber auch schon frisches Grün.
Neue Schneisen braucht das Land, kurz vor Willingen sind Berge von Holz im Wald gelagert, es stammt von Schneisen die mit Erntemaschinen in den Wald geschlagen wurden, da wird es demnächst bestimmt sehr coole Down Hill Strecken für Fahrradfahrer und im Winter für Touren Geher geben.
Entlang der Geleise geht es durchs Tal der Hoppeke zurück zum Parkplatz, wie sich zeigt genau richtig, denn kaum sitzen wir im Auto fängt es an zu schütten.