Wir starten im Tal des kleinen Viaduktes auf der Südspange des Paderborner Höhenweges, warum der so heißt obgleich er in Neuenbeken liegt weiß nur der geneigte Paderborner. Der Wandertag im nächsten Jahr wirft seine Schatten allerdings voraus, Weg perfekt ausgezeichnet und offensichtlich neu befestigt. Den Verlauf gibt es hier.
Gleich als erstes sticht eine Neue Errungenschaft des Weges ins Auge, eine Aussichtsplattform die eine Aussicht auf den kleinen Viadukt bietet.Oberhalb von Neuenbeken dann die alte Glashütte, heute leider nur eine Feierhütte die man mieten kann. Ein Stück weiter das Mausoleum der Familie, man wollte sie nicht auf den Gottesacker lassen, waren eben nur Protestanten.
Der Blick schweift weit in die Paderborner Bucht, bei dem Wetter ein echter Hingucker obgleich es sich langsam aber sicher zu zieht.
Der Pestfriedhof, dort wurden die vielen Pesttoten bestattet, war sicherer für die Bevölkerung, teilweise war auch auf den normalen Friedhöfen nicht mehr genug Platz, soviele Tote gab es.
Buche mit zwei Beinen, direkt hinter der der Hütte. Ein feines Plätzchen zum Rasten, nur leider hatten irgend welche tollen Hengste den Platz etwas mit ihren Abfällen zugemüllt.
Dann das Wahrzeichen der Gegend, Windräder und zwar neue Giganten, unglaublich hoch und unglaublich viele. Meine Güte, ich kann da echt keinen Fehler dran finden, endlich weg vom Atomstrom.
Wir kommen zurück ins Dune Tal, echt fein hier, der Geruch leider nicht, es wurde frisch Gülle gefahren. Aber ist halt Natur.