Wir starten am Parkplatz oberhalb von Oberfrauenau und steigen zum Waldschmidthaus auf. Dort genießen wir eine köstliche Brotzeit bevor wir uns zum Rachelsee Blick aufmachen. Ab da geht es wieder zurück und in den Rachelwiesen dann rechts runter zu den Schachten. Ab da auf leichten Wegen entlang der Talsperre Frauenau zurück zum Parkplatz. Den Weg seht ihr hier. Wir gewinnen so früh am Morgen zügig an Höhe und schon bald können wir rüber zum Großen Arber schauen.Je höher wir kommen, um so kahler werden die Waldflächen, man könnte auch sagen typisch für den Nationalpark wird das Grün weniger und das Silber nimmt zu.
Am Höchsten Punkt angekommen bleibt fast kein grüner Baum, nur abgestorbene Stämme ragen in die Luft und so mag es nicht verwundern das man sich wie in einem Endzeit Film vorkommt.
Unterhalb des Waldschmidt Hauses bietet sich ein toller Blick auf den Rachelsee und die umliegenden Gipfel, der Lusen ist deutlich zu erkennen, sein Gipfel besteht zum großen Teil aus Felsblöcken.
Das Waldschmidthaus ist einfach nur klasse, tolle Speisen und viel Platz an den Tischen rund herum. Heute sticht die Sonne und ein kühles Alkoholfreies Weizen hilft sich auf den Abstieg vor zu bereiten.
Der Abstieg zu den Schachten hat es dann in sich, eine schmale Pfadspur mit großen Stufen drin lässt grüßen, dazu teilweise recht feucht und glitschig, aber wir bauen sehr schnell Höhe ab.
In den Schachten angekommen haben wir dann Waldautobahn und nach dem Abstieg ist das wirklich mehr als nur sehr angenehm.
Dann wandern wir entlang der Talsperre und was schade ist, sehr weit oben so das wir kaum was von ihr zu sehen bekommen.