Von Emmerthal geht es heute nach Hastenbeck, kannte ich vorher nicht, aber da gab es die Schlacht von Hastenbeck, na ja, ob man das wissenmuß. Landschaftlich beginnt der Weg durch die Stadt eher unspektakulär und steil, dann allerdings taucht die Weser von Oben auf.Durch Wald und Feld und ohne Aussicht geht es dahin, ich bin nicht nur etwas froh wenn dieser elende Mais wieder weg ist, teilweise haben sich dort die Wildschweine durchgefuttert.
Durch den Wald sieht man Licht am Ende, eine Hochfläche schon frisch bestellt.
Zwischendrin schöne alte Ortslagen, leider zum Teil dem Verfall preisgegeben, aber die Renovierungen muss man sich auch leisten können.
Blick zurück auf die Ortslage.
Weit ins Land kann man schauen, dort hinten ein Segelflugplatz und wieso der Weg nicht dort hergeht versteht vermutlich keiner.
Statt Dessen landen wir in einem Kompostwerk, toll, kein Wegweiser wie es weiter geht und stinken tut es wie hulle, aber blos nicht am Segelflugplatz vorbei. leider mal wieder kein Einzelfall, zwischenzeitlich war der Weg zerfahren oder mit Bäumen beschmissen, wir vermuten das die Ideengeber für diesen Weg mit Unterhaltung nicht viel am Hut haben.
Entlang der Strasse geht es durch den nächsten Ort, kurz vorher hätten wir wieder rechts hoch gesollt, nur im dann in der Mitte des Ortes wieder raus zu kommen, macht keinen Sinn, also bleiben wir an der Strasse.
Lansam geht es dahin und der Weg beendet seinen Char wie er angefangen hat, mit tollen Sichten. Das trifft auf die ersten 2 und die letzten 2 km zu, dazwischen 6 km tote Hose und in drei Fällen Chaos.