Eine Feine Etappe soll das Werdcen, die 11 auf unserem Moselsteig und warum wir dann ganz anders laufen müssen. Eigentlich wollten wir in Ürzig parken, wir wohnen in Reil und die Etappe endet in Üerzig oben, Parkplätze dort überschaubar bis nicht vorhanden, Anfahrt mit Bus und Bahn schwierig. Am Morgen warten wir in Ürzig am Krieggerehrenmal auf den Bus um nach Bernkastel zu fahren. Wir genießen den Blick yauf die so garnicht dominante Moselbrücke. 10 Minuten zu früh, die App des Nehverkehrsanbiters sagt alles pünktlich, als wir nach 30 Minuten noch immer keinen Bus haben wird klar, wie so oft, er kommt mal wiedcer nicht, also wandern wir die Etappe 11 umgekehrt und hoffen das wir am Abend einen Bus zurück nach Ürzig finden können. Bürger, weg vom Auto und auf die Öffis, klappt super.Durch den Ort wollen wir nicht aufsteigen, also durch die Weinberge hoch zur nicht dominanten Brücke. Langsam verraucht die Wut auf diesen unfähigen Öffi… Das Theater hatten wir auch schon mit Osan Monzel und ich bin heil froh wenn wir wieder die DB haben, die melden wenigstens wenn sie nicht kommen und wann der Ersatz kommt.
Der Blick von oben auf das ehemaliege Kloster, heute ne Freizeitarena, laut und bunt, für alle die es mögen und der Weinberg liegt eh brach.
Nach dem wir dien Ort durchwandert haben geht es wieder durch die Weinberge dahin, überall tolle Blicke.
Dann ein Gipfelkreuz, so fern ab vom Trubel, wir setzen uns und genießen einfach nur.
So geht es nun Schlag auf Schlag, eine Sitzgruppe mit Baum, von hier ist euer heutiges Ziel zu sehen.
Dann vorbei an alten Weinbergen, immer näher ran an Berncastel Kues.
Zwischen drin dann Wüste, offensichtlich hat man migt riesen Raupen den Alten Weinberg platt gemacht, neue Stücke gepflanzt und alles zur Industriebrache verdammt. Sorry, aber so Industriewein will ich nicht, lieber etwas mehr zahlen und Handlese Wein am besten Bio.
In Bernkastel ergreifen wir die Flucht, genauer die auf ein Schiff denn statt uns wieder mit den blöden Bussen rum zu ärgern nehmen wir dsas Schiff, voll entspannt genießen wir die Stimmung,
Langsam geht die Sonne schon unter als wir Ürzig wieder erreichen. Schön war es ohne den depperten Nahverkehr.