Wir starten an der Telegraphenstation, eine schlechte Idee denn als wir später weg fahren wollen hat eine Horde Motorradfahrer uns eingekesselt, laut, rauf und runter fahrend und unverschämt im Weg stehend. Damit nicht genug, hier startet der Emmerweg und der Quellenweg, das Durchkommen extrem schwierig, Bäume kreuz und Quer, dazu Quellen ohne ende, also besser die Strásse nehmen auch wenn die wegen Irren Mpotorradfahrern einfach nur kacke ist.Also ab zur Strasse und immer sprungbereit falls einer der Irren um die Ecke kommt.
Hinter den Glesen rechts und am Kreuz wieder rechts, endlich ist Ruhe und der Weiher lädt zum Verweilen ein.
Das verfallene Haus, es war schon beim ersten mal in elendem Zustand, schade, das war mal richtig fein, alleine von der Lage her.
Dann geht es langsam aber sicher hinauf zur Egge, gebe Gott das die unsere Egge nicht zum Nationalpark machen, dann gehen wir hier sicher nicht mehr.
Kurz bevor es in den Wald geht ein traumhafter Blick. Der erste Sonnentag seit Wochen.
Im Wald selber schon alleds grün, der Bährlauch kommt, bald wird er weiß blühen.
Je höher wir kommen, um so weniger Bäume, der Borkenkäfer eleminiert hier alles. Die Birken sie wachsen, zwei drei Jahre und alles wieder grün.
Weit schweift der Blick rüber zum Viadukt.
In den neu angepflanzten Flächen ein Schild, hier wächst der Wald der Zukunft, sicher, aber nur wenn es kein Nationalpark wird, sonst reißen die Grünen alles wieder raus, so wie sie es in Örlinghausen gemacht haben, alles platt machen und Rinder rein setzen, hier dann ohne Rinder und Wanderwege, ja, einer, eventuell auch zwei, aber Ranger zu hauf, die braucht kein Mensch, eher Polizei die die Motorradfahrer stoppt.