Tour mit Hindernissen, aber das wissen wir zum Start der Etappe noch nicht. Erst einmal reisen wir mit der Bahn von Bullay nach Cochem, dem grauenvollsten Bahnhof an der Mosel seit langem, von da mit Bus nach Beilstein. Da liegt die Mosel friedlich vor uns und noch ist der Himmel klar und blau.Kalt ist es und wir machen uns zügig an den Aufstieg um auf Betriebsthemperatur zu kommen. Dafür werden wir mit einem tollen Blick auf Beilstein belohnt.
Moselsteig wie ich ihn mir vorstelle, schmale Wege durch steile Weinberge.
Wir kommen vorran, immer wieder schweift unser Blick zurück, wir staunen wieviel Strecke wir schon gemacht haben.
Bruttig-Fankel, sehr feine Altstadt und voller Erwartung gehts durch die Altstadt runter zur Mosel.
Nix wird mit Schleuse, die ist eingezäunt wie ein Gefängnis, nix zu sehen, statt dessen geht es an der Mosel lang und am Campingplatz vorbei, die Gastro dort, zu…
Kurz vor Schluß, das Rathaus Cafe, lecker Kuchen und ein toller Garten unter hohen Bäumen, ganz wichtig, offen und freundliche Bedienung.
Unter der Eisenbahnbrücke durch, eine Bahn fuhr da nie…
Es geht wieder hoch hinauf, zum Eisernen Masten, ein abgesägter Strommast, die alte befestigung ist zum Skywalk geworden.
Vonm Skywalk eisrner Mast, eigentlich nur das Fundament, aber tolle Sicht.
Weiter geht es zu schönen Aussicht.
Dann aber heißt es absteigen und dann kommen die Probleme wie aus dem Nichts, eine Absperrbake mitten über dem Weg, deutlich sichtbar das ware Massen drum rum laufen. Kein Hinweis, keine Markierung, typisch, laut Info Teilsperrung seit 2021! Die haben sie doch nicht mehr alle, da wird Wein angebaut über Luftnetze?
Wir sind dann schlußendlich nach Karte abgestiegen, nicht schön vor allem weil wir von unten drei Wandergruppen gesehen haben die die Sperrung offensichtlich für Schwachsinn hielten. Im Nachhinein hätten wir einfach durch gehen sollen.
Cochem erreicht, Plan erfüllt für diese Saison, hier geht es im nächsten Jahr weiter, uns graut vor der Bruchbude die sie Bahnhof nennen. Dann sehen wir einen Bus, da steht Bullay vor, nix wie rein, der verlauste Bahnhof kann uns mal.