Mittels der Fähre wollen wir daraus einen Rundweg machen. Hinter dem Bahnhof Herzhausen liegt der Edersee da, rappel voll und ruhig. Herzhausen noch wie ausgestorben, da hat auch Sonntags um 10 nix auf.Spiegelhlatt liegt der volle See vor uns, meist geht man hier her wenn wenig Wasser da ist, aber so voll im Juni hatten wir bei unserem Urlaub am Edersee, da hat es Ende Juni nur geregnet.
Gemühtlich geht es dahin zur Fähre Asel, meist und immer wieder ist der Edersee zu sehen, einfach schön.
Wir fahren über und unser Bosse möchte darauf hinweisen, sein Pfoten sind nass, wir nehmen Wasser, ob die Fähre ein Sinker ist…
Eigentlich wollten wir einkehren am Campingülatz, aber leider alle Tische mit Menschen besetzt, die drei freien sind reserviert und in der knallenden Sonne gäbe es noch, aber Selbstbedienung ist auch nicht unser Ding also wieter. Leider ist der Weg komplett mit Schlammpfützen verseucht, zugewachsen oder mit Totholz gepflastert, von See keine Spur, nur Bäume, mein Tipp, gleicher weg zurück ist feiner.
Dann endlich nach einer kleinen Ewigkeit, See in Sicht, nicht länger Wald.
Idyllisch wie die Pferdeherde dort unten weidet.
Ein letzter Blick auf den Einlauf, ach wäre das schön sie würden nicht ständig Wasser für die Weser ab lassen.