Heute mal was neues, wir wollen uns das tobende Leben am Ettelsberg anschauen, den Weg als Karte findet ihr hier. Los geht es in Niedersfeld an der Einfahrt zum Friedhof befinden sich ein paar unauffällige Parkplätze.
Beginnen tut es gleich mit dem Blick auf eine Weide wie sie schöner nicht sein könnte. Jetzt nach dem Regen strotzt sie vor Grün und das Gelb des Löwenzahns macht sie erst richtig toll.Wir steigen immer weiter auf und als wir aus dem Wald rauskommen liegt die Heidefläche vor uns. Schade, alles etwas trocken, aber beeindruckend von der Weite her und dann am anderen Ende an einer Abbruchkante des Diabas Steinbruchs schweift der Blick tief ins Hessische hinein, aber auch hoch zum Astenturm der deutlich aus zu machen ist. Leider nimmt hier aber die Belastung mit Menschen doch enorm zu, es kommen uns Mengen von Spaziergängern und Bikern entgegen.
Dann aber erreichen wir das Speicherbecken auf dem Ettelsberg. Was für ein toller Anblick, nur von der Ruhe die im Prospekt steht merken wir nicht viel, laut schallen die Gesänge von Siggis Hütte rüber. Jedem das sein, aber wir gehen dann doch mal lieber, soviel Unterhaltung ist etwas viel.
Runter geht es ins Hoppeketal, leider, denn eigentlich müssen wir wieder hinauf, natürlich nicht ohne zuvor im vor uns liegenden Gasthof ein zu kehren, lecker Weizen und lecker Eis. Dann aber geht es weiter, immer hinauf auf den Berg, schließlich wollen wir den höchsten Berg NRW`s erobern.
Geschafft, wir erreichen den Langenberg und wir sind schon seid wir den Ettelsberg verlassen haben allein auf weiter Flur, schön ist das und hier oben am Langenberg sowieso. Mit der Gewissheit das es von nun an nur noch runter geht genießen wir die wärmende Sonne.
Dann aber geht es rapide hinunter, express Abstieg sozusagen, mal wieder von viel zu schwerem Forstgerät zerfahren. Als wir aus dem Wald kommen wieder eine grüne Weide mit gelben Sprenkeln, einfach toll.