Lange schon war es geplant, heute wollen wir mal die andere Seite von Brilon Wald kennen lernen und dazu haben wir uns als Ziel den Hohen Eimberg ausgesucht.
Hier gibt es den Weg auf der Karte.
Wir starten an unserem Parkplatz gleich hinter der Brücke, überqueren die Strasse nach Willingen wie die Hasen, soviel Verkehr, und verschwinden zügig im Wald, rauf zur Klinik und an dieser vorbei immer den Hügel hinauf. Viele sind hier in diesem Jahr auch noch nicht gegangen, der Weg ist schon recht zugewachsen und wir sind froh als es etwas besser geht.Kaum sind wir oberhalb der Kyrill Baumgrenze beginnen die Aussichten, an einigen Stellen sind wir schon zu spät dran, die Kyrill Schäden sind schon gute drei Meter hoch zu gewachsen., dann aber haben wir die perfekte Aussicht über Brilon Wald und die Bruchhäuser Steine.
Bald erreichen wir den Hohen Eimberg der rund herum immer mal wieder die besten Aussichten bietet. Wenn man die hohen Bäume auf dem Bild sieht, vor Kyrill hat das überall so ausgesehen, hoher Wald nix Sicht. Hier oben haben wir dann einen super Rastplatz, zwei Bänke mit Tisch unter hohen Fichten, einfach klasse.
Willingen liegt uns zu Füßen, in der Ferne sieht man den von den Skipisten zerfrästen Hang und dann näher dran das alles erdrückende Hotel. Bis heute weiß ich nicht wie ein Rat so etwas genehmigen konnte und ich muss immer an den Film die Piefke-Saga denken, das passt so gut. Wir aber lassen es so gut es geht links liegen um hoch zum Richtplatz zu gelangen.
Kaum haben wir Willingen hinter uns ist Ruhe bis hoch zum Richtplatz kommen wir auf niemanden, weder Wanderer noch Radfahrer, Stille ist und Ruhe allerdings auch recht warm, aber nach so langer Kälte, 8 Grad Ende Juni ist das fein.
Von da geht es dann noch einsamer den Hügel wieder runter zum Silbersee. Irgend wie würde die Landschaft hier etwas mehr Zuspruch verdienen denn selbst die Rotharstei Wanderer die man sonst schon mal sieht sind nicht da, dafür aber der Silbersee der eine Kulisse bietet das man nach dem Schatz suchen will.