Es geht nach Regensburg, allerdings nicht ohne zuvor eine Pause an der Walhalla ein zu legen.
Vom Parkplatz kommend ist man förmlich erschlagen, was für ein Monster, die Säulen riesig und das Ganze wie eine Oase aus der Zeit vor Christus.Ist allerdings sehr viel jünger, Ludwig I ließ sie errichten für alle berühmten Persönlichkeiten die mit teutscher Zunge reden.
Von denen gibt es einige und viele kennt man, einige allerdings hatte ich noch nie gehört und bei der Menge waren es sicher auch viele die ich übersehen habe. Leider stürmte eine Menschenladung die Halle und es gab ein wildes Gegröhle, nicht mein Ding, schade drum.
Der Blick vor der Walhalla schweift die Donau rauf bis Regensbur und runter bis sie am Horizont verschwindet. Wie lange das Wasser braucht bis es im schwarzen Meer ist? Wer es alles nutzen wird?
In Regensburg angekommen die Überraschung, überall Strassen Cafes, viel Platz in den engen Gassen und so gut wie keine Autos.
Der Dom dann die nächste Überraschung, traumhafte Fenster, viel Platz und ein Chor der ganz spontan Lieder singt, in einer klasse Qualität.
Aus dem Dom raus geht es erst mal in eines der vielen Strassen Cafes, das Eis ist klasse und das Publikum in Regensburg ist extrem anders als in Passau.
Auch die Donau ist hier frei zugänglich ohne das fette Hotelschiffe davor die Luft verpesten, das Ufer belebt aber nicht über voll und so schlendert man gerne auf dem Kopfsteinpflaster entlang der Donau.
Dann immer wieder die kleinen Gassen, überall gibt es Tische zum Platz nehmen und es duftet immer wieder sehr verheißungsvoll. Autos stehen selten bis garnicht rum, fein ist das.
Jetzt noch das berühmte Schloss, aber so einfach sieht man da nichts, drum rum gehen geht, rein nicht, aber alleine die Neben Gebäude sind beeindruckend und über den Zaun dann doch noch ein Foto vom Schloss. Klasse Wohnsitz, da lässt es sich fein residieren.