Mal die Möhne bei Sonnenschein, meist erreichen wir das alles nur bei schlechtem Wetter weil es dann auch sehr schön zum gehen ist. Wir werden es erneut bei schlechtem Wetter machen, es war so voll das man auf dem Randweg fast umgefahren wurde. Dazu der Lärm der Motorradfahrer, echt unerträglich. Früh am Morgen gibt es am Torhaus noch reichlich Parkplätze, am Nachmittag findet man sein Auto eingeparkt vor, die Dreistigkeit geht dort auf keine Kuhhaut. Der Turm vorraus und wir wissen, ab da erst mal Ruhe. Wunderschön zieht sich der Weg durch den noch kühlen Wald, heute soll es Hitze bekommen, schauen wir mal wie es wirklich wird.
Je weiter wir runter zum See kommen, um so lichter wird es so das der Blick etwas mehr in die Ferne schweifen kann.
Der Blick auf die Möhne, ein Ausflugsziel meiner Kindheit, damals durfte da nicht gebadet werden, dafür wurden die Autos an den umliegenden Bächen mit dem weichen Wasser gewaschen, natürlich mit Autowaschmittel und auch der Motor wurde gereinigt, die standen einfach überall.
Wenn ich hier als Kind gestanden habe, dann habe ich davon geträumt wie ich auf Große Fahrt gehe, fremde Häfen kennen lerne und viel von der Welt sehe. Meist war es dann wieder die Zeche die lockte, das schwarze Gold jagen.