Was wir heute bei einer Wanderung durch die Senne gesehen haben spottet allem guten Menschenverstand. Es war schon schlimm genug das die für ein meiner Meinung nach fragwürdiges Projekt Schneisen ohne Ende in den Wald getrieben haben, diese mit Elektrozaun und Draht dann abgesichert haben, das die aber das Ganze noch mal locker verdoppeln ist der Hohn. Wir bezahlen alle dafür, das die Herrschaften unseren Wald zerstöhren.
Jetzt reichen denen nicht mal mehr die gigantischen Schneisen und die Elektrozäune, sie treiben auch noch gigantische Lichtungen in den Wald, wenn es so weiter geht ist da bald kein Wald mehr. Naturschutz oder Zerstöhrung in Oerlinghausen weiterlesen →
Nachdem nun selbst der Schlichter festgestellt hat: “ Es gibt keine Möglichkeit für einen Nationalpark“ und nachdem der Herr Heuwinkel nicht länger für den Nationalpark zur Verfügung steht, haben wir hoffentlich das Ableben der Idee zum Greifen nah. Einzieg die Grünen in der Landesregierung geben noch keine Ruhe, klar, die müssen ja noch irgend etwas für ihr Nationalpark Info finden. Hoffen wir das der Kelch an uns vorrüber geht, denn ich würde ungern durch abgestorbene Bäume wandern wir ich dieses im Harz und im Bayrischen Wald muss und auch eine Begrenzung auf minimalste Wanderwege im Revier wollte ich nicht unbedingt haben. Sehr lesenswert ein Artikel in der Welt, zu finden hier. Also dran bleiben: Nationalpark Teutoburger Wald Nein Danke.
Über Stunden sind wir heute im grünen Wald gewandert, kreuz und quer durch unseren geliebten Teutoburger Wald. Fein ist das und die Vorstellung das ich hier in gar nicht ferner Zeit durch tausende von Baumlaichen wie im Harz oder im Bayrischen Wald wandern soll macht mich nun wirklich nicht froh. Warum müssen Politiker immer ihre Finger in Sachen stecken von denen sie nichts verstehen… selten habe ich so was Dummes wie die Idee Nationalpark gehöhrt.
Wir waren im Harz und haben uns da mal angesehen, wie denn so ein Nationalpark gehandhabt wird, weil bei uns im schönen Teutoburger Wald, da wollen die auch einen Nationalpark machen, die Grünen aus NRW sind ganz wild drauf und selbst ein Landrat der CDU mein er brauche sowas unbedingt. Nun, wir haben mehr als 1000 Kilometer im Teuto und in dem angrenzenden Eggegebirge zurückgelegt und nach unserem Harzaufenthalt müssen wir sagen, ein Nationalpark, der ist nicht gut. Was nun den Touristen angeht, voll war es nur am Brocken und auch nur durch Touristen die dort mit der Bahn hinauf fuhren, wir sind an drei Tagen gewandert, da haben wir nur geringfügig mehr Wanderer als im Teuto gesehen, wie die also im Teuto mehr werden sollen wenn das nicht mal der Harz schafft, das weiß nur der Unternehmensberater und der haftet nicht dafür.
Hier wandern wir oberhalb des Bodetals, da ist der Wald gesund und er erfreut uns mit sattem Grün, allerdings, da ist der Harz auch kein Nationalpark und dafür keine Mondlandschaft. Nationalpark Harz als Beispiel weiterlesen →
Jetzt im Winter ist es schon eher etwas Trostlos im Wald, aber wer genau hinschaut sieht auch in der Zeit das Eine oder Andere wofür es sich lohnt. Hier gibt es die Karte zur Wanderung
Schneisen die im Nichts verschwinden, sicher typisch für einen deutschen Wald aber immer wieder kann man rechts oder links in Abzweigen verschwinden, gerade als wäre es ein riesen Karree von Wegen und das Schöne ist das es nie langweilig wird. Schneisen und Sperrwerk im Wald weiterlesen →
Es war soweit, wir schritten zur Tat und machten uns das erste Mal in 2012 auf den Weg. Wunderschönes Wetter, teilweise Nebelfetzen vor knallend blauem Himmel, was will der Wanderer mehr und es war eine wirklich feine Tour, wer mag kann sie sich auf der Karte anschauen. Hier die Karte zum Weg.
Blick zum Preußische Velmerstot, genauer zum Eggeturm der sich über die Baumwipfel erhebt. Vor mir noch alles angefroren, aber da wo die Sonne zuschlägt, da ist es schon feucht statt vereist. Wintermärchen in der Egge weiterlesen →
Was nimmt man sich nicht alles vor für das neue Jahr. Jetzt ist die erste Woche um und die Realität hält ihren Einzug, nun ja, das war immer so und nie anders. Jetzt heist es aber auch sich an die Arbeit zu machen, schauen was sich von den Vorsätzen realisieren lässt, denn ohne Arbeit geht das nicht, von alleine hat sich nie was geändert. In dem Sinne wünsche ich uns allen ein gutes Jahr 2012.
Immer wieder kommt seid Jahren das Thema mit dem Nationalpark hoch. Inzwischen mehren sich allerdings die Gegner, die haben eigene Internetseiten, machen Veranstaltungen und werben auch sonst an jeder Menge Stellen. Ich als Wanderer brauche einen Nationalpark bestimmt nicht. Da kann ich dann auf einem oder eventuell zwei Wegen wandern, den Rest so steht zu befürchten werden die dicht machen. Das glauben sie nicht? nun, dann schauen Sie sich mal das Projekt "Waldbeweidung in der Wistinghauser Senne" an, nicht nur das dort Riesen Schneisen in den Wald gefräst wurden, über Kilometer, nein, es stehen auch sehr solide Doppelzäune dort im Wald und es handelt sich um Strom Zäune. Noch sind es nur 90 ha, aber das soll auf 170 ha ausgeweitet werden. Schauen wir mal was passiert wenn der Erste Mensch zu Schaden kommt. Aber vielleicht wird das ja ganz anders mit dem Nationalpark Teutoburger Wald, ich hör es wohl, allein mir fehlt der Glaube. Sehr speziell auch das Gutachten von Roland Berger, den Teuto mit Berchtesgaden und dem Bayrischen Wald zu vergleichen halte ich schon für sehr vermessen, aber was soll es, wie so oft bei Unternehmensberatern, die haften für Nichts und wenn die Touristen ausbleiben sind zwar die Arbeitsplätze der Holzindustrie weg, aber die neuen nicht da und die von Roland Berger weit weg. Na und die Zuschüsse des Landes, habe ich mich verhört oder durften die schon den letzten Haushalt wegen eines Gerichtsurteils nicht realisieren, nun ja, auch die sind weit weg wenn es nicht mehr klappt mit den Subventionen, vielleicht gehen die dann ja auch eher in die EU. So, erst mal genug, aber laßt die Finger von unserem Teutoburger Wald, der gehört allen und nicht nur den Rangern.
Einen frischen Leberkäs, ein gekühles Weißbier Leicht, den süßen Senf, dazu Laugenstangen und Spiegeleier, so sieht eine feine Brotzeit in Bayern aus, das kenne ich nunmehr seit ich dort 15 Monate gelebt habe und das ist eine ganz feine Sache
Neues, Altes, aber auch Bewährtes, dazu etwas Zeit zum Verweilen…