Vom Dorf zur Stadt, diesen Weg wird die Gemeinde in den nächsten Jahren gehen. Sie wird ihn gehen, wie sie ihn gegangen ist seid ich 1966 hier her gekommen bin. Das ich angekommen wäre, das kann ich leider nach all den Jahren noch immer nicht sagen, woran es liegt auch nicht, aber das mit den Neubürgern, das ist so eine Sache, eine, die sich vermutlich erst in der zweiten oder dritten Generation ändern wird. Das heißt ja nun aber nicht, das es nicht was gäbe, das eine positive aber auch das andere negative. Seid Heute, 01.01.2010 ist Verl Stadt, aber nur weil sie sich Stadt nennen dürfen werden aus Dörfern und Gemeinden keine Städte, das braucht. Wie lange, keiner weiß es, aber nachdem Kaunitz nicht Verl heißen will und das mit der geballten macht der Revoluzzer auch hinbekommen hat kann so etwas dauern.
Verl to Go ist der Slogan der Zukunft, vielleicht nicht der von Jedermann, aber so oder so, to Go ist vieles in und um diesen Ort herum
Wege in und rund um Verl waren die Ausgangsbasis. Wir wanderten viel und sahen viel, einiges schrieben wir auf, anderes blieb unerwähnt, aber die Erinnerung hat Bestand und ehe sie verblasst lohnt es sie an die Oberfläche zu holen.
Der eine oder andere hat es sicher schon gemerkt, noch ist hier nicht viel, wobei die Gegenfrage lauten müsste was ist denn viel? Sind es hunderte von Bildern und tausende von Texten? Oder ist es ein Satz der an Klarheit nicht zu übertreffen ist? Oder ist es einfach nur ein Moment des Innehaltens und der Beschäftigung mit den einfachen Dingen dieses Lebens, Atmen, Schauen, Fühlen….
Mir hat mal jemand gesagt leben, das können die meisten, überleben, das können fast alle aber friedlich leben, das sei etwas was man sich mühsam erarbeiten muss. Sicher ist, alles ist in Bewegung und so wird es auch hier sein, Stück für Stück werden diese Seiten wachsen und ein ganz kleines Stück Wegbegleiter werden. Für wen? Nun für jeden der mag, jung oder alt, ein Schaufenster in die Gemeinde die Stadt wird so wie wir sie sehen.
Die Ortsteile von Verl sind:
Rund um Verl herum immer entlang der Gemeinde Grenze,
Ganz lustig so am Rande, 1966 war für mich als Neubürger Bornholte überall, es hat die größte Ausdehnung, man kann schon bald sagen, es zieht sich rund um Verl. Wer es genauer möchte, hier geht es zu einem Artikel über Verl bei Wikipedia.
Schnee, auch das gibt es in Verl, eher selten in der heutigen Zeit, aber das Jahr 2009 meinte es da gut mit uns und 2010 legte noch mal richtig nach. Das was früher mal öfter passierte erwischte alle kalt und als ich morgens um 8 mit dem Hund nach Sürenheide gegangen bin, da war nicht geräumt oder gestreut, es stand mehr als 10 cm Schnee auf dem Fahrradweg und die Fahrradfahrer taten uns leid. Früher war nicht alles besser, aber geräumt auf jeden Fall, ich erinnere mich an Fälle wo ich Gemeindearbeiter morgens um 6:30 in Sürenheide beim Räumen gesehen habe, na ja, ist ja eventuell ein Subunternehmer für zuständig, der ist nach 8 sicher preiswerter als vor 8.
Hier mal ein paar Impressionen von Verl im Schnee.
Neubürger, das Wort wird dem einen oder anderen schon mal in der Presse aufgefallen sein, aber auch bei anderen öffentlichen Anlässen. Was aber ist denn ein Neubürger? Nun das hängt davon ab wen Sie fragen, es kann einer sein, der gerade erst hier hingezogen ist. Es kann aber auch einer sein, der hier nicht geboren wurde, also prinzipiell im damaligen Krankenhaus oder als Hausgeburt, weil wenn er in Gütersloh geboren wäre, dann wäre er ja kein Verler. Allerdings, das ist nur die Variante der Neubürger, die einzig wahre ist: Mindestens in der dritten Generation muss eine Familie in Verl auf eigenem Grund und Boden ansässig sein um den Makel Neubürger zu verlieren. Das gilt natürlich auch für Kaunitzer.
Das Foto, Schnee von gestern, den Hellen Teil des Gebäudes, den gibt es noch aber der hintere Teil musste für eine Villa platz machen bei der die beiden Garagen schon annähernd die Größe des hellen Gebäudes erreichen.