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25 km ist einfach zu viel auf einen
Schlag, darum haben wir den V5 in zwei Abschnitte zerlegt.
Part 2 war nicht einfach, der angestrebte Parkplatz hinter Buke ist sehr schwer
zu finden,
ein kleines Schild weist darauf hin Parkplatz Heinrich Mertens Platz
aber die Reithalle war auch angeschrieben.
Wir sind von diesem Parkplatz Richtung
Bahnhof und dann links gegangen, nur um fest zu stellen
das die Bezeichnung weg
war. Irgend wie wurde da was geändert, aber über die Brücke
zurück geht und dann
Richtung Strasse tauchen Markierungen V5 auf. Weiter durch Buke durch
und hoch
zu den Windrädern. An der Gabelung dann den V5 verlassen und dem V4 folgen,
wenn
er auf den V3 trifft rechts gehen und bleiben bis zum Wasserwerk Hossengrund,
ab
da wieder rechts halten auf dem V5 bis zum Parkplatz.
Bei GPSies sind Sie immer richtig, hier die GPS Daten zum Track
Bahnhof Buke, wer den Weg im Uhrzeigersinn gehen möchte geht
hier vom Parkplatz oben kommend rechts über die Brücke. Es geht dann unten
über die Strasse und dann prima entlang des Baches rauf nach Buke.
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In Buke selber ist eine Quelle mit Bachlauf gefasst und
kommt friedlich den Berg runtergeplätschert. Insgesamt macht die Liebe zum
Detail in Buke ein durchweg positiven Eindruck.
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9. - 10. Jahrhundert, die Grundmauern der Urkirche aus der
Zeit der Karolinger, nicht oft das man bei einer Wanderung auf so alte
Gemäuer trifft.
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Weit reicht der Blick über den Windpark Sintfeld hinauf in
die Höhen des Sauerlandes, leider glänzt dort die Sonne während sie bei uns
dadurch glänzt das sie nicht da ist. Trotz allem, diese Weite ist einfach
klasse und wer mehr davon will, dem seien die Wege
X3
der Diemel Ems Weg, von Warburg nach Augustdorf und
X4 vom Kreuzkrug über
Paderborn nach Marsberg immer auf dem Diemel Lippe Steig empfohlen, da
gibt es Sintfeld im vollen Umfang
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1931, lange nicht so alt wie die Grundmauern aber bei der
Errichtung schon mit dunklen Wolken umwebt. Was dann kam als die Bomber
Altenbeken anflogen, das hatte sicher keine der Erbauer voraus gesehen.
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Endlos scheinend zieht sich die Strasse ins Nichts, wir
haben den V5 verlassen, aber nur weil wir durch den ersten Teil wissen das
der angestrebte V4 dort am Ende dieser Geraden wieder von links kommen wird.
Der Wind, er ist schon noch sehr kühl.
Hier geht dann auch gleich der Viaduktweg vorbei.
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Steinig der Acker, aber immerhin, es wächst was und da er so
porös ist, entspringen unterhalb von Paderborn ungeheure Wassermassen.
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Jetzt verlassen wir den V4 der ab hier mit dem
V3
dem Panoramaweg parallel geht und steigen rechts
herum nach Altenbeken auf dem V3 ab. Der weg ist etwas sehr ausgewaschen
aber noch gangbar. Ein Blick zurück zu den letzten Windrädern, dann
verschwinden wir unter der Hangkante.
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Klosterleben in Altenbeken, ja das war mal aber heute kann
der Wanderer hier einkehren. Dieses mal hatten wir Pech, es war nur ein
Tisch draußen und der war belegt, auch innen sehr schön, aber mit Hund ist
uns draußen lieber.
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Am Wasserwerk Hossengrund wechseln wir erneut die Richtung,
rechts geht es weiter, jetzt wieder auf dem V5 der hier mit dem V4 identisch
ist. Wer sich jetzt fragt, was ist mit dem V4, ist der nur ein Notnagel, dem
sei gesagt natürlich nicht, es ist nur so, dass das kurze Stück auf der Höhe
das einzige ist was nicht mit einem anderen parallel verläuft.
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Quellen, wie war das noch mit unter Paderborn, ist nicht
nötig auch hier steigt das Wasser auf und ist wie in Buke üblich sehr schön
eingefasst. Kurz nach der Bundesstrasse erreichen wir dann wieder unser
Auto. Insgesamt bleibt festzustellen, die Markierung des Weges ist super,
die der Parkplätze sehr bescheiden, wer nicht ortskundig ist parkt das erste
mal an der Lokomotive, die ist nicht zu übersehen und dort hängt auch der
Plan mit allen Wegen drauf.
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